Watzmann, Mythos und wilder Berg

Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
652 g
Format:
247x177x19 mm
Beschreibung:

Heinz Zembsch
Geboren 1943 in Regensburg, hat die Watzmann-Ostwand schon über 270 Mal durchstiegen - das erste Mal heimlich mit vierzehn Jahren. Außerdem hat er zahlreiche weitere schwierige Routen in den Alpen, in Südamerika und im Kaukasus gemeistert. Der gelernte Maschinenschlosser und staatlich geprüfte Berg- und Skiführer betreibt eine Bergschule in Strub im Berchtesgadener Land.


Horst Höfler

1948 in München geboren, seit seinem 16. Lebensjahr Bergsteiger, ist Alpinjournalist für Tageszeitungen und Bergzeitschriften, freier Mitarbeiter der Bergsteiger-Hörfunkredaktion des Bayerischen Rundfunks, Verfasser zahlreicher Alpinbücher und Spezialist für die Geschichte des Alpinismus.
Der Watzmann - Mythos und Felswildnis

Die Watzmann-Monografie reicht von der alten Wallfahrt auf das Hocheck und der Exkursion Alexanders von Humboldt zur "Eiskapelle" über die wagemutige erste
Erkletterung der Mittelspitze durch den slowenischen Geistlichen Valentin Stanic im Jahr 1800 und die Durchsteigungsgeschichte der "Watzmann-Ost" mit
all ihren Triumphen und Tragödien bis in die Jetztzeit. Der Autor, Watzmann-Kenner von Jugend an, erzählt von den Pioniertaten der legendären einheimischen
Bergführer Johann Grill vulgo "Kederbacher", Josef Aschauer und Franz Rasp. Er blättert die bewegte Geschichte des Watzmannhauses samt seinen originellen
Pächtern auf. Er dokumentiert die Verhinderung einer Watzmann-Seilbahn durch engagierte Naturschutzverbände und berichtet über die mannigfachen Aufgaben des
Nationalparks Berchtesgaden, dessen Zentrum der Watzmann bildet. Er lässt den "Hausmeister der Ostwand" Heinz Zembsch zu Wort kommen und bringt die schönsten Watzmanngeschichten: Aufsätze der Kieler Bergsteigerin Elisabeth Dabelstein, der Salzburger Extremen der 1950er- und 1960er-Jahre Helma Schimke und des romantischen Kletterers Henner Schülein - vergessene Glanzstücke der alpinistischen Literatur. Zembsch sprach einmal vom "Wunschtraum Watzmann". Tausende ersteigen jährlich den grossen Berg. Viele lernen das Fürchten an ihm - auch wenn sie über die musikalische Posse des Wiener Rockstars Wolfgang Ambros, "Der Watzmann ruft", gelacht haben. Selbst Ambros fühlte Respekt, als er das Objekt seines Pop-Opus zum ersten Mal sah.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.