Das Aphasie-Experiment

Wer sind wir ohne Sprache?
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Beschreibung:

Zehn bekannte Persönlichkeiten haben sich der Herausforderung gestellt, einen Tag lang auf das Sprechen zu verzichten und trotzdem ihrem Alltag so weit wie möglich nachzugehen. Unter ihnen ist nicht nur der bekannte Schweizer Komiker Beat Schlatter, sondern auch mehrere Unternehmerinnen und Unternehmer, ein reformierter Pfarrer sowie die Chefärztin der Zürcher Frauenklinik Triemli. Ihre Erfahrungen führen auf authentische Art vor Augen, was hinter dem Begriff Aphasie steckt und was für aphasische Menschen eine Sprachstörung, meist infolge eines Schlaganfalls, eines Unfalls oder einer Hirnblutung, bedeutet. Die Beteiligten reflektieren ihre temporäre Sprachlosigkeit und ziehen ihr persönliches Fazit. Für die meisten wurde klar: Ohne Sprache könnten sie ihren heutigen Beruf nur noch schwer ausüben. Die Porträts bieten spannende Einblicke in das Wesen der Sprache und die Bedeutung der Kommunikation.Statements«Mich reizte die Vorstellung, dass ausgerechnet ich, eine Frau, die gut und gern sechs bis sieben Stunden täglich redet, einen Tag lang nichts sagen würde. Still. Stumm. Sendepause. Diese Erfahrung wollte ich machen.»Esther Girsberger, Unternehmerin und Publizistin«Solche Experimente haben das Potenzial, dass man etwas völlig Unerwartetes erlebt, das zum Ausgangspunkt einer richtig guten Geschichte wird. Dieses Unerwartete hat mich vor allem interessiert und zur Teilnahme animiert.»Beat Schlatter, Kabarettist, Schauspieler und Drehbuchautor«Ich habe mich an diesem Tag total allein, ja einsam gefühlt, weil sich kaum noch jemand an mich gewendet hat.»Stephanie von Orelli, Chefärztin der Zürcher Frauenklinik TriemliBuchrückseiteZehn bekannte Persönlichkeiten haben sich der Herausforderung gestellt, einen Tag lang auf das Sprechen zu verzichten und trotzdem ihrem Alltag so weit wie möglich nachzugehen. Unter ihnen nicht nur der bekannte Schweizer Komiker Beat Schlatter, sondern auch mehrere Unternehmerinnen und Unternehmer, ein reformierter Pfarrer sowie die Chefärztin der Zürcher Frauenklinik Triemli. Ihre Erfahrungen führen auf authentische Art vor Augen, was hinter dem Begriff Aphasie steckt und was für aphasische Menschen eine Sprachstörung, meist infolge eines Schlaganfalls, eines Unfalls oder einer Hirnblutung, bedeutet. Die Beteiligten reflektieren ihre temporäre Sprachlosigkeit und ziehen ihr persönliches Fazit. Die Porträts bieten spannende Einblicke in das Wesen der Sprache und die Bedeutung der Kommunikation.InitiantinCornelia Kneubühler, 1969, Geschäftsleiterin von aphasie suisse. In ihrer über zehnjährigen Tätigkeit ermutigt sie aphasiebetroffene Menschen ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten zu entdecken, macht diese sichtbar und fördert dadurch deren Selbstwertgefühl und Autonomie.AutorinBarbara Lukesch, 1954, studierte Germanistik, Anglistik und Literaturkritik. Sie arbeitet als freie Journalistin, Dozentin an verschiedenen Fachhochschulen und Buchautorin.FotografLukas Bidinger, 1984, selbständiger Fotograf. Er und seine Frau führen ein Fotostudio in Luzern und haben zwei Mitarbeitende.

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