Britische Kunst

Freud, Bacon, Riley, Auerbach, Kossoff, Hockney & Co, Originaltitel:Modernists & Mavericks
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ISBN-13:
9783905799613
Veröffentl:
2020
Seiten:
440
Autor:
Martin Gayford
Gewicht:
1411 g
Format:
262x191x39 mm
Serie:
30, KapitaleBibliothek
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gayford, Martin
Zum Autor: Der Brite Martin Gayford (geb. 1952) ist Journalist und Buchautor. Er ist der Verfasser der viel gerühmten Studien Mann mit blauem Schal. Ich saß für Lucian Freud: Ein Tagebuch (2011), von A Bigger Message: Gespräche mit David Hockney (2012), von Das Gelbe Haus - Van Gogh, Gauguin: Neun turbulente Wochen in Arles (2015) und von Michelangelo: Sein langes abenteuerliches Leben (2019), alle in diesem Verlag erschienen. Er lebt in Cambridge.
Brexit hin oder her: Im deutschsprachigen Raum wissen wir viel zu wenig, was britische Kunst ausmacht und in der Vergangenheit ausgemacht hat. Lucian Freud, Francis Bacon, David Hockney sind bekannt. Doch wie war ihr Verhältnis zueinander? Und welch andere - zum Teil ganz vorzügliche - Künstlerinnen und Künstler existierten neben ihnen? Was ist mit David Bomberg, Leon Kossoff, Frank Auerbach, Bridget Riley und R. B. Kitaj, deren Werk und Person kennenzulernen sich ebenfalls lohnt?
Martin Gayford leistet hier, was gefehlt hat: Er gibt einen äußerst spannenden, extrem gut lesbaren Überblick über die interessanteste Phase der britischen Kunst im 20. Jahrhundert - er porträtiert Kunst-London von 1945 bis 1970. Dabei rückt er nah an die Künstler heran und erörtert die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert waren. Er untersucht die unterschiedlichen Einflüsse an den Kunstschulen, beschwört die Stimmung im legendären "Colony Room", in den Ateliers und Galerien herauf und zeichnet ein eindringliches Bild der Stadt London in jenen, zum Teil noch recht grauen Jahren. Herausgekommen ist eine mitreißende Kollektivbiografie, die auf unzähligen Interviews mit (zum Teil befreundeten) Künstlern wie Frank Auerbach, Gillian Ayres, David Hockney, Peter Blake, Ed Ruscha, Georg Baselitz und vielen anderen gründet. Ein Must für alle British-Art- Lovers und Freunde Englands im Allgemeinen! Brexit, wie gesagt, hin - oder gar nicht her.

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