Gotthard Jedlicka

Kunst sehen lernen
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Format:
220x176x33 mm
Beschreibung:

Koella, RudolfDr. Rudolf Koella studierte Kunstgeschichte in Zürich und Paris. Er war 1965-1969 Assistent am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Zürich. 1973-1990 war er Direktor des Kunstmuseums Winterthur. Seit 1991 ist Rudolf Koella als freiberuflicher Publizist, Kurator und Kunstberater in der Schweiz und dem Ausland tätig. 1990 erhielt er die Kulturelle Auszeichnung der Stadt Winterthur.
Einleitung

"Brei hat es für die Kinder immer gegeben" - Eine Jugend

"Man glaubt, man wäre dabei gewesen" - Henri de Toulouse-Lautrec

Das Kunstwerk als seelisches und geistiges Abenteuer - Methodisches

"Wenn ich gewusst hätte, dass Sie ein grüner Junge sind" - Jedlickas Vorbilder

"Der unruhigste und beunruhigste Romantiker" - Pablo Picasso

Von Paris nach Zürich - Städtebilder

"Ordnend und zügelnd" - Henri Matisse

"In Wirklichkeit herrscht auf jedem Flecken Leinwand das Gesetz" - Pieter Bruegel

"Da muss man schon Ihre Leichtigkeit im Schreiben haben, Herr Collega" - Die Habilitation

Die persönliche Art des Berührtseins - Dozieren, Publizieren, Redigieren

"... dass man durch Jedlicka mehr sehen lernt" - Neue Aufgaben und Pflichten, Ehrungen und Freundschaften

"... die leidenschaftlichste Durchbildung der Form" - Alberto Giacometti

"... wie die Gesellschaft sich zum schöpferischen Menschen verhält" - Max Gubler

"Harren Sie aus, bleiben Sie bitte ruhig ..." - Bildnisse von Jedlicka

Epilog - Tod und Nachleben

Anhang
Anmerkungen
Literatur
Bildnachweis
Dank
Personenverzeichnis
Es gibt wohl keinen anderen Schweizer Kunsthistoriker, Kunstschriftsteller oder Kunstkritiker,der so viel publiziert hat wie Gotthard Jedlicka (1899-1965). Kaum bestreiten lässt sich auch, dass sich zu seinen Lebzeiten niemand so beherzt für die Schweizer Kunst einsetzte wie er, insbesondere für die zeitgenössische Schweizer Kunst. Und wer sonst hat sich damals außerhalb Frankreichs so intensiv mit moderner französischer Kunst auseinandergesetzt, von Manet und Cézanne über Toulouse-Lautrec und Bonnard bis zu Picasso, Matisse und Modigliani?

Ab 1939 hatte Gotthard Jedlicka einen der wichtigsten akademischen Lehrstühle der Schweiz inne, denjenigen für Neuere Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Dabei wandte er eine völlig neue, unerprobte Methode an, die nicht so sehr auf historischem Wissen beruhte, sondern sich auf die Empfindungen verließ, die ein Kunstwerk im Betrachter auszulösen vermag.

Der Autor Rudolf Koella war Assistent von Gotthard Jedlicka bis zu dessen plötzlichem Tod im Jahr 1965. In dieser ersten Biografie Jedlickas zeichnet Koella insbesondere die publizistische und kunsthistorische Tätigkeit nach, die Begegnungen mit Künstlern wie Picasso, Matisse, Giacometti und Max Gubler sowie mit den bedeutenden deutschen Kunstschriftstellern Karl Scheffler und Julius Meier-Graefe oder mit dem Schweizer Kunsthistoriker Heinrich Wölfflin. Die Biografie zeichnet nicht nur Jedlickas Leben und Wirken nach, sondern auch einen wichtigenTeil der Schweizer Kunstgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

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