Medienwissenschaft

Teil 5: Fiktion als Fakt- "Metaphysik" der neuen Medien
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300 g
Format:
220x150x33 mm
Beschreibung:

Die Herausgeber: Reiner Matzker, geb. 1953, ist Professor für Kommunikationswissenschaft. Studiengang Kulturwissenschaft, Universität Bremen.
Siegfried Zielinski, geb. 1951, ist Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaften. Gründungsrektor der Kunsthochschule für Medien Köln.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Aus dem Inhalt: Reiner Matzker: Menschen, Medien, Mythos und Metaphysik. Einleitung - Jörg Lau: Mystik der neuen Medien - Hartmut Heuermann: Die Fabrikation der Träume: Ist Medienwirkung wirklich mythogen? - Friedrich Kittler: Literarische und programmierte Faktizität - Georg Trogemann: Irritation versus Intuition. Notizen zur Situation der Informatik - Siegfried Zielinski: Zwischen Mathematik und Imagination. Zum (Selbst-)Verständnis elektro-apparativer Bilderproduktion - Wolfgang Martin: Technischer und apparatloser Bildaspekt - Bemerkungen zu Flusser - Knut Lundby/Daniel Dayan: Mediascape Missionaries? Notizen zur religiösen Identität auf einem lokalen afrikanischen Schauplatz - Renate Schlesier/Susanne Gödde: Mythos und Interpretation. Eine interdisziplinäre Debatte - Fabian Stoermer: Derealisierung und Digitalisierung. Ein Forschungsprojekt am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU-Berlin - Ulrich Enderwitz: Virtualisierung des anderen. Das Triebleben der Moderne - Thomas Szasz: Fiktion als Fakt. Drogenbekämpfung und die Angst vor Selbstbestimmung - Clemens Schwender: Fiktion als Probehandeln. Mentale Bedingungen der Medienwahrnehmung.
Die Beiträge dieses Bandes fassen Forschungsergebnisse und Reflexionen zusammen, die in den kommenden Jahren die Diskussion im kommunikations- und medienwissenschaftlichen Bereich beeinflussen werden. Gefragt wird nach der metaphysischen Rückschrittlichkeit der Wissenschaften im Zuge der Entwicklung neuer Technologien. Ersetzen technisch realisierte Fiktionen zunehmend Realität? Wie gebrochen ist das aktuelle Realitätsverhältnis? Befördert die Digitalisierung eine Mythologisierung kommunikativer Verhältnisse? Wie reagieren die Wissenschaftler? Journalisten, Amerikanisten, Kunst-, Kommunikations- und Medienwissenschaftler, Kulturwissenschaftler, Informatiker, Germanisten, Psychiater und freie Autoren äußern sich zu diesen Fragen.

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