Medizin neu gedacht

Argumente für eine zukunftsorientierte Therapiekultur
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ISBN-13:
9783907351161
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
22.03.2024
Seiten:
300
Autor:
Urs Weilenmann
Gewicht:
794 g
Format:
241x168x35 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Urs Weilenmann, Dr. med. dent., 1958 in Zürich geboren, ist Facharzt für allgemeine und ganzheitliche Zahnmedizin. Er ist Präsident der schweizerischen Gesellschaft für ganzheitliche Zahnmedizin SGZM und der Stiftung biophysikalische Medizin, in der Hochschuldozenten mit Praktikern zusammenarbeiten. Seine Ausbildung umfasst Chirurgie und Militär-Anästhesie, zwei Jahre in der Äskulapklinik Brunnen, zahlreiche Diplome von Akupunktur bis Gebirgsmedizin. Es erschienen mehrere Publikationen in Fachzeitschriften.
Dieses Buch ist eine Einführung in ein erweitertes Verständnis von Wissenschaft in der Medizin. Es zeigt auf, warum Therapien der Homöopathie, Akupunktur, Bioresonanz und anderen Disziplinen trotz Publikationen und gut dokumentierten Erfolgen vom medizinischen Establishment mit Gründen abgelehnt werden, die an religiöse Glaubenssätze erinnern. Es ist offensichtlich, dass es neben der Schulmedizin bei vielen Krankheiten sinnvollere Behandlungen gibt, die aber ein erweitertes Verständnis von Naturwissenschaft erfordern.Das Interesse des Autors an chronischen Krankheiten wurde geweckt, als er 1989 Assistent an der zahnchirurgischen Poliklinik war. Die Therapien bei diesen Schmerz-, Funktions-, Schleimhaut- und Tumorpatient:innen bestand neben Chirurgie vor allem aus Verschreibung von Kortison, Schmerzmitteln, Antidepressiva und ähnlichen Substanzen mit ihren potenziellen Nebenwirkungen. Das war höchst unbefriedigend und hat sich bis heute kaum geändert.Urs Weilenmann ist der Überzeugung, dass die Erfahrungen von Privatpraktiker:innen in den laufenden Medizin-Diskussionen zu kurz kommen. Gemäß heutigem Wissenschaftsverständnis zählen vor allem Resultate von großen Studien, in denen man zwei bis drei Faktoren in einen statistischen Zusammenhang bringt. Hinweise auf erfolgreiche Therapien in Einzelpraxen werden dabei jedoch oft ignoriert. Dies ist problematisch und kann zu Fehleinschätzungen führen. Es gibt Privatpraktiker:innen, die dank jahrelanger breiter Ausbildung in Schul- und Komplementärmedizin eigene erfolgreiche Therapiekonzepte entwickeln konnten, wie sie an Universitäten nicht möglich sind. Auch dieses Wissen sollte gefördert werden. Erfahrungen mit der staatlichen Ethikkommission zeigen aber, dass dies scheinbar unerwünscht ist. Die Wissenschaftsgeschichte lehrt jedoch, dass das Festhalten an liebgewonnen Denkmustern immer problematisch war und ist.

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