Beschreibung:
Angeregt durch die Einteilung der Welt in vier Elemente hat der Autor seine Essays unter vier Begriffe zusammengefasst: Lehm, Glut, Tinte und Äther. Der letzte Essay dreht sich um die Quintessenz des Ganzen."Lehmig" sind die Texte, die sich mit Handfestem, Materiellem, beschäftigen, "glutvolle" handeln von Begeisterung und Bewegung, "tintige" selbstredend von Literatur und im "Äther" geht es um Ideen, Fantasien und Zahlen. Die Quintessenz wird an dieser Stelle nicht verraten!Schenkels Sujets sind überaus vielfältig: ein altes Haus, der Schnee von morgen, Bogenschießen und Radfahren, Zauber und Fluch von Bibliotheken und warum Märchen gut tun. Zahlenmystik und fliegendes Geld begegnen sich auf der Einbahnstraße Walter Benjamins. Es sind Essays, die scheinbar leicht daherkommen, den Leser unterhalten und dabei zum Nachdenken anregen. Mit Wortwitz und Hintersinn steigern sie unsere Neugier auf die Welt.
Vorwort - Quittung vom KosmosI. LehmDas alte HausHerbst und LaubGlückspilzPfütze und UnsterblichkeitSchnee von morgenPorzellan und der Traum vom ewigen LebenVerlorene FormenDas Brett als MikrokosmosDas unsichtbare BuchII. GlutCyclosophie - Was hat das Fahrrad mit Philosophie zu tun?Der gestohlene RucksackZweimal KabelbinderDer BogenschützeVom Glück der WiederholungDie Kunst, das Paradies und die UnsicherheitVom Nutzen und Nachteil des Sammelns. Ein DialogDas WirIII. TinteBalzac oder das Evangelium des KaffeesVerweile doch: Die Bibliothek, das Paradies und der TodLiterarisches BogenschießenBegegnung auf der EinbahnstraßeMark Twain als Erfinder des Brettspiels Memory BuilderWarum Märchen gut tunDer Name der Rose: Literarische BlumenEssen und EssayDie Tragik der DichterlesungenIV. ÄtherDie erste ErinnerungDie Macht des VerborgenenÜber Namen und NamenlosigkeitIm Zeichen der VierPickelhaube und PirouetteDer neue AltarDas fliegende GeldZeit über KreuzDie Stille und der WolfV. Quintessenz: Alles Käse!TextnachweisVerwendete Literatur