Blankertz, S: Literatte

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Gewicht:
285 g
Format:
20.8x14.7x cm
Beschreibung:

Stefan Blankertz, 1956 geboren, ist promovierter Soziologe, habilitierter Erziehungswissenschaftler, Werbetexter, Ausbilder am »Gestalt-Institut in Köln«, Testentwickler und Führungskräfte-Coach. In den 1970er Jahren war er Mitinhaber des Underground-Verlages »Büchse der Pandora«. Zu seinen Veröffentlichungen gehören zahlreiche Sachbücher zu theologischen, philosophischen und psychologischen Themen, historische Romane, Kriminalromane, Lyrik, die Science-Fiction-Romane »2068« (2007), »Das Miriamslied« (2008, Kindle eBook-Version 2011) und »Der Lamo Kodex« (2010).
Die Personen................................9
I. Wolf..................................11
II. (Marie Luise).........................15
III. Mauern und Brücken....................27
IV. (17. 07. 1974: Vormittag).............35
V. Wolf..................................65
VI. (17. 07. 1974: Nachmittag)............67
VII. (18. 07. 1974: Nacht).................83
VIII. (18. 07. 1974: Tag)...................97
IX. Der kleine rote Buchladen.............123
X. (19. 07. 1974: Werner)................131
XI. Patty Hearst.......................... 149
XII. (31. 10. 1974: Marie Luise)..........159
XIII. Wolf....................................173
Epilügen (Ara, Sandra).....................179
Zugabe: Die Gedanken sind frei..........187
Auswahlbibliografie.........................189
Thomas Prawon ist die ¿Literatte. Tagebuchartige Aufzeichnungen, Unterrichtsprotokolle, erste literarische Versuche und die Erinnerung an ein nächtliches Gespräch, worin Thomas' Vater ihn bei viel Rotwein damit konfrontiert, dass sein kriegsvermisster Großvater ein überzeugter Nationalsozialist war, schlachtet er aus, um für seinen weiteren Lebensweg entscheidende Tage im Sommer und Herbst 1974 zu beschreiben. Während Thomas die Welt des Geistes entdeckt, würgt ihn die Langeweile des Lehrstoffes.
Einzige Ausnahme bildet eine ebenso attraktive wie kluge Philosophielehrerin... Da der Autor auf eigene alte Aufzeichnungen aus den 1970er Jahren zurückgreifen konnte, kommt der damalige Sprachstil authentisch zu Wort.
Sprachexperimente in Anlehnung an Arno Schmidt und eine ausgefeilte Typografie, die die unterschiedlichen Zeit- und Aussageebenen visualisiert, runden dieses ungewöhnliche Buch ab.

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