An der Grenze zur Einmaligkeit

Eine Mutter erzählt von ihrem Sohn mit Asperger-Autismus
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ISBN-13:
9783929480481
Veröffentl:
2016
Erscheinungsdatum:
25.08.2014
Seiten:
106
Autor:
Christine Wintermeier
Gewicht:
219 g
Format:
209x147x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christine Wintermeier, Jahrgang 1964, ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.
VorwortAn der Grenze zur EinmaligkeitWie alles begannMarvin lernt EinschlafenOrale Phase und seltsame SpieleZwergengruppeMarvin lernt LaufenZoés Geburt und englische WörterKinderarzt-ErfahrungenIn der NeuropädiatrieErkenntnis im KindergartenMarvins VerhaltensweisenDiagnose Asperger-SyndromGemeinsame BeratungHorrorerlebnisIm Dschungel der BehördenFörderung im KindergartenErgotherapie und Autismus-TherapieTreffen mit anderen ElternEine andere betroffene MutterEine unbeschwerte PhaseVerunsicherungDie letzte Zeit vor der SchuleIch brauche nun selbst HilfeDie 'Staubsauger-Therapie'Vorbereitung auf die SchuleEinschulung: Freude und UnsicherheitEin Engel ruft anIn der SchuleTermin bei Dr. StrahlZweites und drittes SchuljahrViertes SchuljahrEnde der Autismus-AmbulanzAuf der weiterführenden SchuleMeine GedankenHeuteRückblick unserer Tochter ZoéMein eigener Weg, meine BestimmungSchlusswortDankPersönliche Lesetipps der AutorinAdresse
Christine Wintermeier erzählt von ihren Erfahrungen mit ihrem Sohn Marvin, der das Asperger-Syndrom, eine Form von Autismus, hat. Schon im Kleinkindalter fällt auf, dass Marvin anders ist als andere Kinder, zum Beispiel beim Spielen und beim Sprechen. Er kann sehr schnell Wissen aufnehmen und abspeichern und ist fasziniert von Technik. Aber seine körperliche und seelische Belastbarkeit zeigt deutliche Grenzen. Emotionale Verhaltensweisen und zwischenmenschliche Bereiche erschließt er sich nicht einfach durch Intuition und Imitation, sondern muss sie durch Anweisung und Überlegung erlernen.Die Fachleute und das soziale Umfeld beurteilen ihn höchst unterschiedlich. Ihre Einschätzungen reichen von 'hochbegabt' bis 'an der Grenze zur geistigen Behinderung'. Schließlich steht die Diagnose fest: Asperger-Syndrom.Durch das unermüdliche Engagement seiner Mutter und die Förderungen durch Montessori-Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schule, Sonderpädagogin, Autismus-Ambulanz und Ergotherapie vollzieht sich bei Marvin jedoch eine faszinierende Entwicklung. Er baut Freundschaften auf, wird jahrgangsbester Schüler seiner Schule und studiert anschließend an der Universität Duisburg-Essen Nano-Engineering.Wie dies alles möglich war, zeigt dieses Buch, das dazu ermutigt, nach vorne zu schauen und um unser Glück zu kämpfen.

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