Kaleidoskop. 2 Bände

Fahrrad- und Motorradtechnik. Vollständige Artikelsammlung aus Dinglers Polytechnischem Journal 1895-1908
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ISBN-13:
9783931965150
Veröffentl:
2005
Erscheinungsdatum:
01.05.2005
Seiten:
384
Autor:
Matthias Kielwein
Gewicht:
2560 g
Format:
318x228x47 mm
Serie:
1+2, Kaleidoskop früher Fahrzeugtechnik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Kielwein, Matthias
Matthias Kielwein, Jahrgang 1966, hat an der Universität Karlsruhe Physik studiert und an der TU Dresden über ein Thema aus der Grundlagenforschung zur elektronischen Struktur von Festkörpern promoviert. Er lebt und arbeitet in Dresden. Neben seinem allgemeinen Interesse für Technikgeschichte befasst er sich v.a. mit der Geschichte des Fahrrades und des Radfahrens. Er ist Gründungsmitglied im Verein Historische Fahrräder e.V.Lessing, Hans-Erhard
Prof. Dr. Hans-Erhard Lessing, Jahrgang 1938, habilitierte an der Universität Ulm und ist dort apl. Professor. Nach Laser-Grundlagenforschung u.a. im kalifornischen IBM-Labor San José wandte er sich der Technikgeschichte zu und wirkte als Hauptkonservator an Museen in Karlsruhe und zuvor Mannheim. Seither publizierte er zur Mobiltitätsgeschichte und deckte u.a. den Leonardo-Schwindel auf.
Dinglers Polytechnisches Journal war seit 1820 die führende Zeitschrift für die technische Intelligenz und ist eine nahezu unerschöpfliche Fundgrube für die Technik- und Industriegeschichte. In einmaliger Detailfreudigkeit lieferte dieses Journal von 1895 bis 1908 einen kompletten Überblick über den Stand der Fahrrad- und Motorradtechnik aus der Sicht maßgebender Techniker.
sBd.1Laufmaschinen und Velocipede 1821-1869Fahrr`der und Motorfahrr`der 1895 bis 1899Fahrradtechnik, Pysik und Werkstoffe 1893-1908Fahrradmesse Leipzig und BuchrezensionenAccumulatoren und Acetylenlampen 1898 bis 1901PersonenregisterStichwortregisterBd.2Fahrr`der und Motorfahrr`der 1903 bis 1910Maschinen zur Herstellung von Fahrradteilen 1893-1900Motorfahrr`der 1904-1908PersonenregisterStichwortregister
Ein mannigfaltiges Kaleidoskop zeitgenössischer Innovationen und Patente von 1895 bis 1908. In dieser Blütezeit wurden u.a. so herausragende Neuerungen wie kettenlose Antriebe, Freilaufnaben, Übersetzungsgetriebe und Federungssysteme im Fahrradbau etabliert. Bei Dreirädern war das Differentialgetriebe bereits Standard. Neben Zubehörteilen wie Pneumatikbereifung und Acetylenlampen wurden auch Feuerwehrmehrsitzer und Eisenbahndraisinen detailliert beschrieben. Und angefangen mit dem Motorzweirad von Hildebrand und Wolfmüller kamen nun auch die ersten "Fahrräder mit Kraftbetrieb" auf den Markt. Neue spanlose Fertigungsmethoden wurden in der Serienproduktion von Fahrrädern eingeführt, eine wesentliche Grundlage für die spätere Massenfertigung von Automobilen.

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