Suchtprävention beginnt im Kindesalter

Erziehung als Begleitung zur Eigenständigkeit
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ISBN-13:
9783932386633
Veröffentl:
2002
Erscheinungsdatum:
01.09.2003
Seiten:
82
Autor:
Mathias Wais
Gewicht:
128 g
Format:
201x132x8 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mathias Wais, geboren 1948, studierte Psychologie, Judaistik und Tibetologie in München, Tübingen und Haifa und schloss als Diplompsychologe ab. Eine psychoanalytische Ausbildung und Forschungen folgten. Zunächst Spezialisierung auf neuropsychologische Forschung und Therapie von Hirnverletzten. Ab 1985 Arbeitsschwerpunkte Biographik, Biographie- und Erziehungsberatung. Mathias Wais leitete bis 2012 das Dortmunder Zentrum "Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene" und ist Autor zahlreicher Sachbücher. Ausgedehnte Vortrags- und Seminartätigkeit.
Fast jeder dritte Jugendliche zwischen zwölf und achtzehn hat zumindest vorübergehend Kontakt mit Drogen wie Marihuana, Hasch, Crack, LSD oder Ecstasy. Dass die meisten damit auch wieder aufhören, ist kein Grund, die Situation für harmlos zu halten. In der Erziehungsberatung zeigt sich, dass die Betroffenen nicht selten aus einem übermäßig beschützenden Elternhaus kommen. Alle Wünsche sind ihnen immer erfüllt worden. Alle Entscheidungen wurden ihnen abgenommen, Konsequenzen des eigenen Handelns kennen sie kaum. Suchtprävention beginnt im Kleinkindalter durch ein Umfeld, das Eigeninitiative der Kinder fördert, Selbsterfahrungen ermöglicht und das Kind in seiner zwangsläufig krisenhaften Auseinandersetzung mit der Welt unterstützt.
Fast jeder dritte Jugendliche zwischen zwölf und achtzehn hat zumindest vorübergehend Kontakt mit Drogen wie Marihuana, Hasch, Crack, LSD oder Ecstasy. Dass die meisten damit auch wieder aufhören, ist kein Grund, die Situation für harmlos zu halten. In der Erziehungsberatung zeigt sich, dass die Betroffenen nicht selten aus einem übermäßig beschützenden Elternhaus kommen. Alle Wünsche sind ihnen immer erfüllt worden. Alle Entscheidungen wurden ihnen abgenommen, Konsequenzen des eigenen Handelns kennen sie kaum. Suchtprävention beginnt im Kleinkindalter durch ein Umfeld, das Eigeninitiative der Kinder fördert, Selbsterfahrungen ermöglicht und das Kind in seiner zwangsläufig krisenhaften Auseinandersetzung mit der Welt unterstützt.

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