Hier entsteht

Strategien partizipativer Architektur und räumlicher Aneignung
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Gewicht:
460 g
Format:
240x192x36 mm
Beschreibung:

Weltweit entstehen Metropolen jenseits von Planbarkeit und Kontrolle und stellen so die regulierte Form der 'Europäischen Stadt' sowie die Effektivität herkömmlicher Planungsinstrumente in Frage. Die an Wohlfahrtsstaatlichkeit gekoppelten sozialen und gesellschaftspolitischen Anliegen architektonischer Gestaltung sind in diesem Kontext neu zu formulieren. Vor allem die vielfältigen Strategien von Selbstorganisation und partizipativer Architektur können auf externe Dynamiken reagieren und mit der Unvorhersehbarkeit urbaner Prozesse umgehen. Gleichzeitig ermöglichen sie es, die soziale Funktion von Raum und die gesellschaftliche Bedeutung von Architektur einzubeziehen. Eine erweiterte Mitbestimmung könnte so die Gestaltung des gebauten Raumes demokratisieren und neue Bezüge zur widersprüchlichen Alltagswirklichkeit unserer Städte herstellen. HIER ENTSTEHT präsentiert Theorien und Bauten der Selbstermächtigung und NutzerInnenbeteiligung. Anhand von Interviews, kommentierenden Materialien und einer Übersicht partizipativer Architektur der Sechziger- bis Achtzigerjahre zeigt das Buch Perspektiven für eine andere Planung und Praxis auf. Der Blick richtet sich auf informelle Siedlungsformen in den Metropolen des Südens, zurück in die politisch-architektonische Geschichte selbstbestimmten Wohnens und auf aktuelle Praktiken sich Raum anzueignen. Zudem werden computergestützte Gestaltungs- und Produktionstechniken auf ihr Potential befragt, neue Partizipationsformen an Architektur und Planung zu erschließen. Dem Buch liegt eine CD-ROM mit Tonspuren, Videos und Bildmaterial von 'Hier entsteht. Bauexperiment, Ausstellung und Veranstaltungsreihe' in, um und auf dem Pavillon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin 2003 bei.
Weltweit entstehen Metropolen jenseits von Planbarkeit und Kontrolle und stellen so die regulierte Form der 'Europäischen Stadt' sowie die Effektivität herkömmlicher Planungsinstrumente in Frage. Die an Wohlfahrtsstaatlichkeit gekoppelten sozialen und gesellschaftspolitischen Anliegen architektonischer Gestaltung sind in diesem Kontext neu zu formulieren. Vor allem die vielfältigen Strategien von Selbstorganisation und partizipativer Architektur können auf externe Dynamiken reagieren und mit der Unvorhersehbarkeit urbaner Prozesse umgehen. Gleichzeitig ermöglichen sie es, die soziale Funktion von Raum und die gesellschaftliche Bedeutung von Architektur einzubeziehen. Eine erweiterte Mitbestimmung könnte so die Gestaltung des gebauten Raumes demokratisieren und neue Bezüge zur widersprüchlichen Alltagswirklichkeit unserer Städte herstellen.

HIER ENTSTEHT präsentiert Theorien und Bauten der Selbstermächtigung und NutzerInnenbeteiligung. Anhand von Interviews, kommentierenden Materialien und einer Übersicht partizipativer Architektur der Sechziger- bis Achtzigerjahre zeigt das Buch Perspektiven für eine andere Planung und Praxis auf. Der Blick richtet sich auf informelle Siedlungsformen in den Metropolen des Südens, zurück in die politisch-architektonische Geschichte selbstbestimmten Wohnens und auf aktuelle Praktiken sich Raum anzueignen. Zudem werden computergestützte Gestaltungs- und Produktionstechniken auf ihr Potential befragt, neue Partizipationsformen an Architektur und Planung zu erschließen.

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