Im Gürtel des Orion

Geschichten um ein Leben in Süd-Brasilien und Deutschland
 Paperback
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Gewicht:
376 g
Format:
220x155x15 mm
Beschreibung:

Elisabeth Maschler, 1920 in Sao Leopoldo (Südbrasilien) geb. als Tochter eines Schulbuchverlegers deutscher und portugiesischer Bücher für die bis 1939 etwa 1000 kleinen deutschen Privatschulen in den drei brasilianischen Südstaaten. Bücher und Musik gehören zu ihrem Leben, daneben die Begeisterung für Sport jeglicher Art (u.a. Segelfliegen). 1943 Heirat in Brasilien mit deutschem Auslandsschullehrer. 1956 Übersiedlung der Familie nach Deutschland.
Etwa 1984 beginnt sie neben anderen künstlerischen Tätigkeiten mit dem Schreiben, ermutigt durch ein Seminar bei Walter Kempowski. Nach dem Tod des Ehemanns (1993) regelmäßige Teilnahme am Seniorenstudium der PH Freiburg, vor allem als schreibendes Redaktionsmitglied der Zeitschrift ¿Eule¿, die bereits im 11. Jahr erscheint. Mitglied der ¿Literarischen Werkstatt¿ ab 1994 in Villingen-Schwenningen. Zahlreiche Publikationen in Zeitschriften. 2001 erscheint ein Lyrikband.

Im Gürtel des Orion ist ihr erster Erzählungsband mit Erinnerungen und zahlreichen Abbildungen
Die Autorin Elisabeth Maschler begibt sich in diesem Buch - wahrscheinlich zum letzten Mal - auf die Reise nach Brasilien, um noch einmal ihre Verwandten und viele ihrer Freunde wiederzusehen. Ihr erstes Ziel ist Sao Leopoldo, die Stadt im südlichsten Staat Brasiliens Rio Grande do Sul, die mit ihrem Leben und mit der Geschichte der deutschen Auswanderung nach Brasilien in engem Zusammenhang steht.

Elisabeth Maschler hat Brasilien, das Land ihrer Geburt und jungen Jahre, 1956 mit ihrem Mann und vier Kindern schweren Herzens verlassen, um in einem kleinen Schwarzwald-Kurort neu anzufangen.

Doch die Erinnerungen an die südbrasilianische Heimat haben sie nie losgelassen. Im Rahmen ihrer Reise erzählt sie von ihrem Leben als Deutschbrasilianerin der dritten Generation, von den Lebensbedingungen der deutschen Einwanderer, ihren kulturellen Leistungen, die eng mit dem Namen ihres Großvaters Rotermund verbunden sind. In ihren Erinnerungen und Erzählungen wird die Zeit der Nachkommen deutscher Einwanderer Südbrasiliens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder lebendig; die persönliche Sicht der Autorin zeigt darüber hinaus aber auch den erstaunlichen Lebensweg einer mutigen Frau.

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