Technikphilosophie in Lateinamerika

Themen, Probleme und Entwicklungsperspektiven am Beginn des 21. Jahrhunderts
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Prof. Dr. phil. habil., Dr. theol. Berngard Irrgang, geboren 1953, Professor für Technikphilosophie an der TU Dresden seit 1993; Studium der Philosophie, katholischen Theologie, Germanistik und Indologie in Würzburg, Passau, München. Promotionen in Philosophie und Theologie (Würzburg).
Technik ist im Globalisierungsprozess zu einem der bedeutsamsten Faktoren in der Entwicklung geworden. Dies hat zu einer Aufwertung der Technikphilosophie und insbesondere technikphilosophischer Perspektiven anderer Kontinente und Kulturen geführt. Ein in diesem Sinne besonders spannendes Forschungsfeld stellt das südliche Lateinamerika zwischen Andiner Kultur und Europäisierung dar."Technikphilosophie in Lateinamerika"enthält Beiträge zu einer Ortsbestimmung von Technikphilosophie in Lateinamerika, zur technischen Kultur der Indigenen, zur Umweltethik wie zur biomedizinischen Ethik. Epistemologie der Gentechnologie, naturwissenschaftliche Forschung und technologische Entwicklung sind in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein sehr enges Verhältnis eingegangen, das den Charakter inbesondere von Forschung radikal verändert hat. Beispielsweise hängt die moderne Biotechnologie auf dem Weg zur synthetischen Biologie (Schaffung künstlicher Lebensformen) nicht zuletzt vom Wissen darüber ab, was genau die Forschungspraxis der Gentechnologie ausmacht. Plädiert wird für eine Biotechnologie-Reflexions-Kultur, in der die Reflexion über die Technik mit ethischer Bewertung und der Akzeptanzdiskussion verknüpft wird.

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