Isang Yun und das Cello, 4 Super-Audio-CDs (Hybrid)

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Gewicht:
204 g
Format:
148x127x16 mm
Beschreibung:

"Isang Yuns Leben ist vielschichtig und fesselnd wie ein gut geschriebener Roman. Sein komplexer Charakter mit all seinen Polaritäten und Konflikten angesichts der Herausforderungen, denen er sich stellen musste, bietet Stoff für viele Kapitel von menschlicher, künstlerischer und historischer Relevanz: Nicht nur aufgrund seiner spektakulären Entführung von West-Berlin nach Seoul (Südkorea) Ende der 1960er Jahre, die er in unseren O-Tönen im Zusammenhang mit seinem persönlichen Lebensweg spannend und ergreifend schildert. Nein, auch und insbesondere aufgrund seines faszinierenden Werkes: Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte Yun aus den östlichen und westli chen Einflüssen, die ihn prägten, eine ganz ureigene und unverwechselbare Sprache, so dass er am Ende seines Lebens sagen konnte: Die Teilung in mir ist vollkommen überwunden, wenn er auch bis zum Schluss sehr unter der Teilung seines geliebten Heimatlandes Korea litt. Das Cello war für mich wie ein Ehepartner, wie Isang Yun selbst in O-Tönen berichtet, innerhalb derer er auch ausführlich von seiner spektakulären Entführung und Inhaftierung in Korea erzählt. Zu seinem großen Cellokonzert (1975/76) sagt Yun: Da das Cello von Jugend an mein Lieblingsinstrument war, habe ich es als Mittelpunkt genommen. Er hat das Cello als seine eigene schöne, schwache Stimme betrachtet, die mit der dramatischen, zerstörerischen Welt konfrontiert wird. "
Isang Yuns Leben ist vielschichtig und fesselnd wie ein gut geschriebener Roman. Sein komplexer Charakter mit all seinen Polaritäten und Konflikten angesichts der Herausforderungen, denen er sich stellen musste, bietet Stoff für viele Kapitel von menschlicher, künstlerischer und historischer Relevanz: Nicht nur aufgrund seiner spektakulären Entführung von West-Berlin nach Seoul (Südkorea) Ende der 1960er Jahre, die er in unseren O-Tönen im Zusammenhang mit seinem persönlichen Lebensweg spannend und ergreifend schildert. Nein,auch und insbesondere aufgrund seines faszinierenden Werkes: Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte Yun aus den östlichen undwestlichen Einflüssen, die ihn prägten, eine ganz ureigene und unverwechselbare Sprache, so dass er am Ende seines Lebenssagen konnte: Die Teilung in mir ist vollkommen überwunden, wenn er auch bis zum Schluss sehr unter der Teilung seinesgeliebten Heimatlandes Korea litt.Das Cello war für mich wie ein Ehepartner, wie Isang Yun selbst in O-Tönen berichtet, innerhalb derer er auchausführlich von seiner spektakulären Entführung und Inhaftierung in Korea erzählt.Zu seinem großen Cellokonzert (1975/76) sagt Yun: Da das Cello von Jugend an mein Lieblingsinstrument war,habe ich es als Mittelpunkt genommen. Er hat das Cello als seine eigene schöne, schwache Stimme betrachtet, die mit der dramatischen,zerstörerischen Welt konfrontiert wird.

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