Gaslicht

Sammelbilder aus dem 19. Jahrhundert
 HALBLN
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783937834641
Veröffentl:
2013
Einband:
HALBLN
Seiten:
144
Autor:
Joachim Kalka
Gewicht:
410 g
Format:
229x163x16 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Joachim Kalka, geboren 1948, lebt in Stuttgart. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verlieh im 1996 für sein Übersetzungswerk den Johann-Heinrich-Voß-Preis und wählte ihn 1997 zum Mitglied. Zahlreiche Übersetzungen für den Berenberg Verlag sowie bisher drei Essaybände. Zuletzt erschien 2012 "Die Katze, der Regen, das Totenreich. Ehrfurchtsnotizen". Angela Gutzeit (Deutschlandfunk) fand das Buch "äußerst elegant und sprachgewandt" und konstatierte begeistert: "Ein großer Lesegenuss!"
Wenn vom letzten Jahrhundert die Rede ist, dann meistens vom 19. Es ist jene Zeitspanne, die uns noch so nah ist, dass sie einer liebgewordenen oder verhassten Person ähnelt. Immerhin wurde fast alles - Segensreiches und Fürchterliches - mit dem wir uns in der westlichen Welt herumschlagen müssen, damals in Szene gesetzt. Eine Auswahl bietet Joachim Kalka mit seinem Wissen und seiner Gabe, Fernes nahe zu rücken, bis es sich fast greifen läßt: Goethe und Schiller, Napoleon und das U-Boot, technische Raserei, Spießbürger, Spitzel, Terrorist und bukolischer Antisemit - sie alle, vertraute, etwas unheimliche Verwandte, grüßen hinüber in unser 21.
Wenn vom letzten Jahrhundert die Rede ist, dann widerbesseres Wissen meistens vom 19. Es ist das Jahrhundert, das uns noch so nahe ist, dass es fast den Status einer, je nachdem, liebgewordenen oder verhassten Person besitzt. Immerhin wurde fast alles - Segensreiches und Fürchterliches - mit dem wir uns noch heute in der westlichen Welt herumschlagen müssen, in jener Zeit in Szene gesetzt. Eine Auswahl bietet Joachim Kalka mit seinem Wissen und seinem Talent, scheinbar Entferntes nahe zu rücken, bis es sich fast greifen lässt: Goethe und Schiller, Napoleon und das Unterseeboot, die technische Raserei, der Spießbürger, der Spitzel, der Anarchist und der bukolische Antisemit - sie alle grüßen als vertraute und doch unendlich fremde Verwandte hinüber in unser 21.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.