Juden in Charlottenburg

Ein Gedenkbuch. Hrsg. v. Verein zur Förderung des Gedenkbuches für die Charlottenburger Juden e.V.
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Gewicht:
846 g
Format:
235x188x35 mm
Beschreibung:

Irene Fritsch, in Berlin geboren, wohnt seit ihrer Kindheit am Lietzensee undwar viele Jahre Lehrerin an einem Charlottenburger Gymnasium.
Grußwort 7André SchmitzStaatssekretär für Kulturelle AngelegenheitenSenatskanzlei BerlinGrußwort 8Monika ThiemenBezirksbürgermeisterinvon Charlottenburg-WilmersdorfJuden in Charlottenburg 12Karl-Heinz MetzgerChronologische Abfolge dergegen die Juden erlassenen Gesetze,Richtlinien und Verordnungen 29Zusammengestellt von Wolfgang Knoll.und Bernhard SaßJüdische Orte in Charlottenburg1931/32 44Wolfgang KnollJüdische Selbsthilfe-Organisationenin Charlottenburg zur Nazizeit 52Dr. Heinrich-Wilhelm WörmannDie FreimaurerlogeZum Spiegel der Wahrheit 68Thomas RichertKinder 74Wolfgang KnollChristen jüdischer Herkunft 92Edeltraud Schönfeldt, Cristina Konn-SaileEvangelisch getauft - als Jude verfolgt:Dr. Paul Kuttner 102Anneliese FunkeCharlottenburgerjüdische Rechtsanwälte 112Dr. Simone Ladwig-WintersErinnerungen 118Redation:.Cristina Konn-Saile, Edeltraud SchönfeldtEmigriert 118Max Zolko 118Ruth Drory 120Ursula Henjes 121Harry Rosenberg 122Reine Feder 123Werner Perlhöfter 123Walter Hartwich 123Gideon Argon 125Peter Reiche 128Werner Kolb 129Mirjam Rottenberg, Rachel Doron 133Hans Freudenthal 138Vernon Brooks 140Herbert Simon 142John Buckel 147Charles Leigh 152Hella Leonie Hewison 163Susi Podgurski 165Doroky Bailey 166Gerald Warner 167Jizchak Meir 167Margot Linczyc 174Untergetaucht, deportiert 177Ingrid Mattheußer-Schönberg 180Margrit Korge 184Carla Cohn 187Arthur Konn 192Jugend in Charlottenburg 198Dr. Ernest Günter FontheimFamilie Rychwalski 214Schicksale in BriefenWolfgang KnollKlara, eine 'stille Heldin 246Barbara KnollCharlottenburg - Zentrumjüdischen Lebens in Berlin 1945-2009 250Prof. Dr. Andreas NachamaZum Gedenken 264Wolfgang KnollNach Straßen und Hausnummerngegliederte Liste der ermordeten undin den Suizid getriebenen Judenaus CharlottenburgAdolf-Hitler-Platz - Augsburger Straße 266-268Badenallee - Bundesallee 268-277Carmerstraße - Clausewitzstraße 277-279Dahlmannstraße - Droysenstraße 279-291Ebereschenallee - Eschenallee 291-293Falterweg - Fürstenplatz 293-298Galvanistraße - Gutenbergstraße 298-311Hallerstraße - Horstweg 311-314Im Hornisgrund - Insterburgallee 314Joachimstaler Straße 314-315Kaiserdamm - Küstriner Straße 315-346Lärchenweg - Lyckallee 346-355Machandelweg - Mommsenstraße 356-374Nehringstraße - Nußbaumallee 374-380Olbersstraße - Oranienstraße 380-381Pestalozzistraße - Preußenallee 381-386Rankestraße - Rüsternallee 386-394Sachsenplatz - Sybelstraße 394-417Tannenbergallee - Trendelenburgstraße 417-419Uhlandstraße - Ulmenallee 419-423Waitzstraße - Württembergallee 423-445Zikadenweg 445Charlottenburger Adressenicht zu ermitteln 445Umbenennung von Straßenund Änderung von Hausnummern 446Literaturempfehlungen 450Bildnachweis 254Herausgeber 455Danksagung 456
Charlottenburg war in der 1920er und 30er Jahren neben Wilmersdorf der Bezirk mit dem höchsten Anteil jüdischer Bevölkerung in Berlin. In diesem Buch wird der nahezu 6200 unter der NS-Herrschaft ermordeten oder in den Freitod getriebenen Charlottenburger Juden gedacht. Ihre nach Adressen geordneten Namen, die Deportationsdaten und -orte und soweit bekannt die Todesdaten sind hier nachzulesen. Biografien von Emigranten und Überlebenden des Holocaust, die das Buchprojekt mit ihren Erinnerungen und zahlreichen Fotos unterstützt haben, ergänzen dieses Gedenkbuch. Die Darstellung des gegenwärtigen jüdischen Lebens im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf macht deutlich, dass die Nationalsozialisten trotz allem ihr Ziel, alle Juden auszulöschen, nicht erreicht haben.

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