Ikarus

Busse für die Welt
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2445 g
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294x237x28 mm
Beschreibung:

Christian Suhr, Ingenieur und Nutzfahrzeug-Historiker, gehört zu den profiliertesten Kennern des Nutzfahrzeugbaus in der DDR. Er verfügt über ein großes Archiv, ein immenses Fachwissen und ist schon verschiedentlich als Autor in Erscheinung getreten.
Im nicht gerade für Automobilbau bekannten Ungarn entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus bescheidenen Anfängen der viert- bis fünftgrößte Omnibusbauer weltweit. Das Staatsunternehmen Ikarus fertigte in seiner insgesamt über einhundertjährigen Geschichte nahezu 300.000 Omnibusse, die in fast alle Länder dieser Welt geliefert wurden. Erstmals ist es in diesem Buch gelungen, die schier unüberschaubare Vielfalt aller Modelle und Varianten in Wort, Bild und Daten vorzustellen. Den Einstieg bildet eine Abhandlung der ungarischen Automobilgeschichte im allgemeinen. Weiter geht es von den Anfängen des kleinen, 1895 gegründeten Stellmacherbetriebes Uhry über die maßgeblichen Verdienste bei der Umsetzung selbsttragender Omnibuskonstruktionen als enteigneter Betrieb gleich nach dem Zweiten Weltkrieg, den Glanzzeiten der siebziger und achtziger Jahre, wo Ikarus zu den weltweit bekanntesten Omnibusmarken gehörte, bis hin zu den turbulenten Jahren nach dem politischen Umbruch in Ungarn und dem Zusammenbruch des Ostblocks, der schließlich auch Ikarus ins Abseits brachte. Erstmals in deutscher Sprache aber auch darüber hinaus gibt es bislang kein vergleichbares Buch, daß die Geschichte und Modellpolitik dieses einstigen "global Players" so umfassend und tiefgründig aufarbeitet.

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