Golzow Forever

Eine Untersuchung der Langzeitdokumentation "Die Kinder von Golzow"
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Gewicht:
436 g
Format:
227x150x17 mm
Beschreibung:

Im Geiste des BuddelkastensDie Debatte über den Umgang mit der DDR-VergangenheitDrei Gedächtnislandschaften der ErinnerungFilm als kulturhistorische QuelleDokumentarfilm und Wirklichkeit»Früher haben sich nicht so viele Leute für meine Filme interessiert«Das Erbe des DEFA-DokumentarfilmsVon den Anfängen bis zum Neuen KursAufbruch, Neue Subjektivität, UmbruchDas Ende der DEFAOrtsbegehung GolzowDer Ort»Da kommt eben alles hin«Der Regisseur Winfried JungeZur richtigen Zeit am richtigen OrtWerkbiografie und Gegenentwürfe zu GolzowDie Kinder von Golzow - das erste Jahrzehnt1961 - Wenn ich erst zur Schule geh'...1962 - Nach einem Jahr1966 - Elf Jahre alt1969 - Wenn man vierzehn ist1971 - Die PrüfungDie zweite Phase der Golzow-Filme1975 - Ich sprach mit einem Mädchen1979/1980 - Anmut sparet nicht noch Mühe1980 - LebensläufeDie Kinder von Golzow - im Ausnahmezustand1992 - Drehbuch: Die Zeiten»Rätsel« DDRDie Kinder von Golzow - nach 1992Der Film der ProtagonistenJochen Teich: »Auf die Katze geflogen«Gudrun Klitzke: »Auf Linie gebracht«Marieluise Seidel »Auf Rosen gebettet«Lebenslänglich: Die Beziehung zum FilmemacherFamilienfilmLangzeitdokumentationen: Europa im Vergleich»Give Me the Child until He is Seven and I Will Show You the Man«Wittstock, die Mark und Leipzig: Die Ikonografie der ArbeiterklasseWhere Are They Now? Besonderheiten der LangzeitdokumentationDokumentarfilm und Deutungsmacht
Die Langzeitdokumentation Die Kinder von Golzow begleitete fast fünfzig Jahre lang die Bewohnerinnen und Bewohner eines kleinen Dorfes im Oderbruch mit der Kamera. Bis heute fasziniert dieses Projekt viele Menschen, denn es gewährt einen einmaligen Einblick in die Alltagsgeschichte der DDR. Die Autorin Ulrike Häußer setzt dieses biographische Langzeitprojekt gewissermaßen fort, indem sie mit Protagonistinnen und Protagonisten zurückschaut auf die Bedingungen, unter denen die Dokumenation entstanden ist. Sie zeichnet ein differenziertes Bild der Beziehungen zwischen dem Regisseur Winfried Junge und den Akteurinnen und Akteuren vor der Kamera, die schon längst erwachsen geworden und doch stets die Kinder von Golzow geblieben sind. Ein vergleichender Blick auf andere europäische Langzeitdokumentationen vervollständigt die Betrachtung dieses außergewöhnlichen Filmgenres.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.