Strategien der Subsistenz

Neue prekäre, subversive und moralische Ökonomien
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Gewicht:
322 g
Format:
210x160x14 mm
Beschreibung:

Mit Beiträgen von: Kerstin Poehls, Leonore Scholze-Irrlitz, Andrea Vetter, Andrea Baier, Daniel Schläppi, Elisabeth Kosnik, Anja Decker, Timo Duile, Philip Gondecki, Kenneth Anders, Dieter Kramer, Felicitas Sommer, Lukas Silberbauer und Marcus Richter
Kerstin Poehls, Leonore Scholze-Irrlitz und Andrea VetterStrategien der Subsistenz | Neue prekäre, subversive und moralische ÖkonomienAndrea BaierZwischen Schattenexistenz und Utopie | Subsistenz als Inspiration für eine neue soziale PraxisDaniel SchläppiLogiken der Subsistenz in historischer Perspektive | Der wirtschaftlich tragfähige Haushalt als gesellschaftlicheund politische Leitgröße der VormoderneElisabeth KosnikWWOOF | Der erweiterte Haushalt als Strategie der SubsistenzlandwirtschaftAnja DeckerEin tschechischer Kleinstbauer zwischen Subsistenz- und Warenproduktion | Überlegungen zur Rolle der Kleinstlandwirtschaftim Kontext der Prekarisierung ländlicher LebensweltenTimo DuileSubsistenz, Kapital und Identitäten | Revitalisierung subsistenzwirtschaftlicher Ansätze im Kontext der Konstruktion indigenerIdentität in West-Kalimantan, IndonesienPhilip GondeckiIndigene Subsistenzstrategien zwischen Tradition und Moderne | Vom »guten Leben« (Buen Vivir) der Waorani im YasuniKenneth AndersSelbsterhalt jenseits der Autarkie | Eine Spurensuche zur Subsistenzwirtschaft im Spiegel von Diskurserfahrungender LandschaftskommunikationDieter KramerStrategien der Subsistenz und die Bedeutung kleiner VeränderungenFelicitas SommerGemüse für Vertrauen | Wie eine Gärtnereikooperative über Solidarität verhandeltLukas SilberbauerRegionalwährung als Instrument subsistenzwirtschaftlicher PraxisMarcus RichterUmsonst handeln | Von prekären Ent-Wertungen und der praktischen Verwirklichung eines Umsonst(T)raums
Subsistenz meint je nach gesellschaftlichem Kontext, nach Kontinent, nach Konfliktlagen sowie vor dem Hintergrund spezifischer Ressourcen, Gesellschafts- und Arbeitsformen sehr Verschiedenes. Entsprechend schließt sich ein breites Spektrum an politischen und wissenschaftlichen Fragen an, wenn es um die gegenwärtigen Strategien und Praktiken von Subsistenz mit ihrer moralischen und gesellschaftlichen Verortung geht. Die Beiträge in diesem Band, aus Feldstudien in unterschiedlichen Weltregionen gewonnen, wollen über den Begriff der Subsistenz den ethnografischen Blick auf gesellschaftliche Lagen und in globalen Zusammenhängen samt ihrer historischen Gewordenheit schärfen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.