Lost Words Lost Worlds

Eine Europäische Sprachreise
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Gewicht:
254 g
Format:
220x130x12 mm
Beschreibung:

Paul Berf, geb. 1963 in Frechen bei Köln, lebt nach seinem Skandinavistikstudium als freier Übersetzer in Köln. Er übertrug u. a. Henning Mankell, KjellWestö, Aris Fioretos und Selma Lagerlöf ins Deutsche. 2005 wurde er mit dem Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie ausgezeichnet.
Marianne Gareis, geboren 1957 in Illertissen, lebt als Übersetzerin, u. a. von José Saramago, in Berlin.
LOST WOR(L)DS - Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus zwölf Ländern Europas machen sich auf eine Sprachreise: Ihre Texte werden zu einer vielstimmigen Reflexion über Erinnerung, Sprache, Literatur und, ja, Europa. Eine Suche nach verlorenen Welten, nach verlorenen Wörtern und Orten, nach vergangenen und nach neuen Erzählungen dessen, was Europa war, ist und sein kann.
Stefanie Stegmann, Kateryna Stetsevych, Katarina Tojic: Lost Wor(l)ds; Katja Lange-Müller: Verschiedene Wörter; Aris Fioretos: Du Wasser, du Gänsehaut; Martin Pollack: Meine Freunde, die Dipis; Antonio Muñoz Molina: Verlorene Worte - gefundene Welten; Yoko Tawada: Setzmilch; Alexis Jenni: Der Einsturz des halben Himmels; Barbara Honigmann: Entschuldigung, haben Sie Stulle gesagt?; Nino Vetri: Passìo; Serhij Zhadan: Rock'n'Roll; Gonçalo M. Tavares: Alte Wörter, das Abstrakte und der stille Niedergang Europas; Joanna Bator: Im ehemals deutschen Schrank; Adania Shibli: Die Polizei und die Diebe; Mircea Cartarescu: Alltägliches; Goran Petrovic: Leises Sprechen durch das Schlüsselloch der Welt; AutorInnen und ÜbersetzerInnen
Es sind oftmals verwehte Spuren - Worte und Welten -, die auf dem Weg zum Haus Europa zurück bleiben, Spuren, die wieder sichtbar gemacht werden sollten, lassen sie doch erkennen, wie die Zivilisation, die Geschichte und die Werte aussehen, die Europa ausmachen. Die Herausgeberinnen dieses Buches haben SchriftstellerInnen aus Europa eingeladen, an einem Wörterbuch verlorener Begriffe mitzuwirken, die von verlorenen Welten erzählen. In dreizehn Texten erweisen sich die Autorinnen und Autoren als Seismographen ihrer Gesellschaften. Sie zeichnen Geschichte nach, indem sie eigene Geschichten von Wörtern erzählen, die zur Geschichte Europas und seiner Länder gehören: Geschichtsschreibung im doppelten Sinne.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.