Beschreibung:
Als das Buch "Antipädagogik" erschien, löste es gleichermaßen Entrüstung und Begeisterung aus. Ekkehard von Braunmühl hatte pädagogisches Denken, die Erziehung der Kinder nach vorgegebenen Zielen und erzieherischen Ehrgeiz als Ursache für den allgegenwärtigen Erziehungskrieg zwischen Erwachsenen und Kindern entlarvt.Jüngste Forderungen nach "endlich Disziplin in der Erziehung" als gesellschaftliche Notwendigkeit und der Streit um "Grenzen und Konsequenzen" zeigen, daß antipädagogische Aufklärung nichts von ihrer Bedeutung verloren hat.
EinleitungKapitel I"Erziehung zur Erziehung?" - Notwendigkeit, Probleme, Chancen eines schulischen Beitrags zur Vorbereitung auf die ElternschaftKapitel IIVom pädagogischen SelbstverständnisKapitel IIIDie Antwort der TherapeutenKapitel IVDie pädagogische AmbitionKapitel VDer AutonomieanspruchKapitel VIDer pädagogische GegenteileffektKapitel VIIZur Emanzipation der Eltern und LehrerKapitel VIIIDas - antipädagogische - NotwehrprinzipKapitel IXDer Weg zur kinderfreundlichen GesellschaftLiteraturNachwort zur Neuausgabe 1988