Wirkung und Qualität

Entwicklung von Indikatoren zur Umsetzung genderspezifischer Leitlinien der kommunalen Kinder- und Jugendplanung der Landeshauptstadt München
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InhaltVorwort.7Grußwort.9TEIL 1: Grundlegende Implikationen des ForschungsprojektsConstance Engelfried/Birgit SchweimlerAusgangspunkt des Forschungsprojekts. 13Constance Engelfried/Birgit Schweimler/Zeynep TuranTheoretische Grundannahmen: zum Forschungsstand. 17Maditta Bronner/Constance EngelfriedForschungszugang. 47Constance Engelfried/Birgit SchweimlerZum Hintergrund: Ziele, Fragestellungen undmethodisches Vorgehen des Forschungsprojekts.55TEIL 2: Darstellung der ForschungsergebnisseConstance Engelfried / Christian Janßen / Max MayerRepräsentative Daten und Fakten: die quantitative Erhebung. 69Maditta Bronner/Constance Engelfried/Zeynep TuranProfessionelle Kompetenz: die Expert_inneninterviews.95Isabelle Dubois/ Constance Engelfried/ Maria Gleich/ Regina SchmittPartizipation "pur" im Forschungsprozess: Gruppendiskussionenmit Mädchen und Jungen.141TEIL 3: Zusammenfassung der ForschungsergebnisseIsabelle Dubois/Constance Engelfried/Markus Nau/Birgit SchweimlerIndikatorenentwicklung zur Überprüfung der Umsetzungder Leitlinien für die Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen,Jungen und jungen Männern - Ergebnisse. 185AnhangZu den Autor_innen.221Glossar.224Fragebögen.227
In Zeiten des gesellschaftlichen Wandels, der sehr stark ökonomisch ausgerichtet ist, bleibt auch die Soziale Arbeit nicht davon verschont, Wirkungen zu beschreiben und messbar zu machen. Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, an welchen Indikatoren Qualität und Wirkung in der Sozialen Arbeit aus der Logik der eigenen Profession heraus überprüft werden können. In dem vorliegenden Band wird am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe in München eine quantitativ und qualitativ ausgerichtete empirische Studie vorgestellt, die sich unter anderem mit der Frage beschäftigt, wie die Träger der Kinder- und Jugendhilfe in München die Leitlinien der Mädchen- und Jungenarbeit umsetzen und an welchen Indikatoren erkannt werden kann, dass Wirkungen erzielt wurden. Sie wurde von der Hochschule München in Kooperation mit dem Sozialreferat/ Stadtjugendamt München in einem umfangreichen Prozess durchgeführt. Die quantitative Evaluierung wurde durch eine Vollerhebung von 800 Trägern durchgeführt. Es folgte die qualitative Befragung mit insgesamt 16 Interviews von Expertinnen und Experten der Münchner Fachbasis sowie Leitung und jeweils einem Gruppeninterview mit Jungen und einem mit Mädchen. Bei der Evaluierung wurde darauf wert gelegt, Träger aus verschiedenen Produktbereichen der Kinder und Jugendhilfe zu beteiligen. Bei dem Auswahlprozess wurden möglichst alle Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe berücksichtigt, um ein umfassendes Bild über den Stand der Umsetzung der jeweiligen Leitlinien innerhalb Münchens zu erhalten. Es galt außerdem, die verschiedenen zentralen Netzwerke in den Prozess mit einzubinden. Der vorliegende Band beschreibt folglich einen partizipativen Praxisforschungsprozess, der die unterschiedlichen Bereiche wie Forschung, Ausbildung, Fachpraxis, Politik, Verwaltung und Wissenschaft einlädt, sich zu den Fragestellungen der genderorientierten Kinder- und Jugendhilfe selbstkritisch zu positionieren. Die Ergebnisse sind spannend vorgetragen und nachvollziehbar beschrieben.

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