Schnablgwax

Bairisches Verskabarett. Oberbairisch / Hochdeutsch
 Mit Lesebändchen
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Gewicht:
328 g
Format:
216x127x25 mm
Beschreibung:

Leitner, Anton G.Anton G. Leitner wurde 1961 in München geboren und lebt seit über fünfzig Jahren in Weßling im Landkreis Starnberg. Nach dem Jurastudium und Rechtsreferendariat entschloss er sich, die Poesie und deren Vermittlung in den Mittelpunkt seines Lebens zu stellen. Bislang sind von ihm zehn Lyrikbände erschienen, u. a. »Im Glas tickt der Sand« in der edition lichtung. Seit 1993 ist Leitner ständiger Herausgeber und Verleger der buchstarken Jahresschrift DAS GEDICHT und ihrer internationalen Tochterausgabe in englischer Sprache. Er edierte bislang vierzig Anthologien. Leitner wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem »V. O. Stomps-Preis« der Stadt Mainz und dem Kulturpreis »AusLese« der Stiftung Lesen. Zuletzt erhielt er den »Bayerischen Poetentaler 2015«. Er ist Mitglied der »Münchner Turmschreiber« und der »Valentin-Karlstadt-Gesellschaft«.
Über drei Jahrzehnte lang dichtete Anton G. Leitner ausschließlich auf Hochdeutsch. Im Jahr 2013 begann er damit, so zu schreiben, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, nämlich auf Bairisch, nun erscheint eine zweisprachige Ausgabe seiner Gedichte in Oberbairisch und Hochdeutsch. Leitners Versgeschichten reichen ins Kabarettistische und erzählen vom ganz alltäglichen Wahnsinn im weiß-blauen Freistaat. Die zornigen und mitunter deftig-erotisch aufgeladenen Verse knüpfen an das "Kraftbayrisch" seiner dichtenden Vorfahren an.
Über drei Jahrzehnte lang dichtete Anton G. Leitner ausschließlich auf Hochdeutsch. Im Jahr 2013 begann er damit, so zu schreiben, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, nämlich auf Bairisch. Anlässlich seines 55. Geburtstags am 16. Juni 2016 erscheint eine zweisprachige Ausgabe seiner Gedichte in Oberbairisch und Hochdeutsch. Sie wird als Gemeinschaftsprojekt von der edition lichtung und der edition DAS GEDICHT realisiert.Leitners Versgeschichten in Mundart reichen ins Kabarettistische und erzählen vom ganz alltäglichen Wahnsinn im weiß-blauen Freistaat. Die zornigen und mitunter deftig-erotisch aufgeladenen Verse knüpfen an das »Kraftbayrisch« seiner dichtenden Vorfahren an. Unter denen nimmt das Poesie-Urgestein Georg Queri (1879-1919) eine ganz besondere Stellung ein, denn wie Leitner war er im Starnberger Fünf-Seen-Land daheim. Außerdem verbindet beide auch die Eigenschaft, kein Blatt vor den Mund zu nehmen: Queri erregte schon 1911 mit seiner gesammelten »Bauernerotik« Anstoß bei der bigotten Obrigkeit; mehr als einhundert Jahre später eckt Leitner mit seinen kernigen, schwarzhumorigen und entlarvenden Versen immer wieder bei erzkonservativen Zeitgenossen an.

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