Franz Liszt

Wirken und Wirkungen in Weimar
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Gewicht:
940 g
Format:
235x159x33 mm
Beschreibung:

Angaben zur Person: Wolfram Huschke, Prof. Dr. phil. habil., geb. 1946 in Weimar, seit 1993 hier Professor für Musikdidaktik. Seit 2001 neben Lehrtätigkeit Leiter des Franz-Liszt-Zentrums der HfM. 1990 Mitgründer der Deutschen Liszt-Gesellschaft, langjähriger Vizepräsident, seit 2000 Präsident der DLG.
Weimar war für den großen europäischen Musiker Franz Liszt (1811 - 1886) das Zentrum seines Lebens in dessen zweiter Hälfte, so wie die erste um Paris kreiste. Sein Wirken in Weimar gab dem Ort einen weithin beachteten,herausgehobenen Platz in der deutschen und europäischen Musikentwicklung. Um 1880 galt Weimar als "Mekka des Klavierspiels", was in der Zeit vor der technischen Reproduzierbarkeit von Musik viel mehr bedeutete als heute.Klavierspiel war der "Kulturhebel", mit dem man alle Musik mittels Klavierbearbeitung spiel- und hörbar machte. Deshalb gehörte es grundsätzlich zu einer bildungsbürgerlichen Ausstattung breiter Schichten.Der erste Teil des kenntnisreich geschriebenen Buches von Wolfram Huschke beschreibt das Aufeinandertreffen Liszts und seiner Welt, bezogen auf die Musikentwicklung in Europa und der Welt Weimars, welche durch die "klassische Zeit" um 1800 vorgesprägt war. Der zweite Teil skizziert die Nachwirkungen des Lisztschen Wirkens in Weimar bis heute.

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