Mafiastaat

Ein Reporter in Putins Russland. Mit e. Nachw. v. Alexandra Steffes, Einsteiger/Laien
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388 g
Format:
200x198x129 mm
Beschreibung:

Luke Harding wurde 1968 in Nottingham geboren und studierte englische Literatur in Oxford. 1996 stieß er zur linksliberalen britischen Tageszeitung The Guardian und berichtete aus Neu-Delhi, Berlin und Moskau ebenso wie vom Afghanistan- und Irakkrieg. Anfang 2011 wurde ihm nach vier Jahren als Russland-Korrespondent am Flughafen Domodedovo die Wiedereinreise verweigert. Seitdem arbeitet Harding wieder in der Guardian-Zentrale und berichtete zuletzt auch aus Libyen. Von ihm erschien außerdem: WikiLeaks: Inside Julian Assange's War on Secrecy, 2011 (mit David Leigh).
In 'Mafiastaat' schreibt Luke Harding nicht nur über die heimtückischen Methoden, die der Kreml unter Putin gegen 'Feinde' einsetzt - Menschenrechtsaktivisten, Oppositionelle, westliche Diplomaten und Journalisten -, sondern ordnet sie in die jüngste russische Geschichte ein: eine hochaktuelle Momentaufnahme.
2007 trat Luke Harding seinen neuen Posten als Moskau-Korrespondent der britischen Tageszeitung The Guardian an. Schon in den ersten Monaten brachen mysteriöse Agenten des russischen Geheimdienstes FSB, dem Nachfolger des KGB, in seine Wohnung ein - Auftakt eines außergewöhnlichen psychologischen Kleinkriegs gegen den Journalisten und seine Familie, der sich durch seine unerschrockene Berichterstattung über politische Morde, Rechtsextremismus, ländliche Armut und den Georgienkrieg weiter unbeliebt machte. Nachdem Harding aus einer amerikanischen WikiLeaks-Depeche zitiert hatte, in der Russland als 'quasi-Mafiastaat' bezeichnet wurde, gipfelte die Kampagne Anfang 2011 in der Verweigerung der Wiedereinreise. Sein Bericht ist ein mitreißendes und verstörendes Porträt des heutigen Russlands.

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