Berlin in einer Hundenacht. Berlin on a Dogs’ Night

Fotografien / Photographs 1977-1990. Dtsch.-Engl.
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Gewicht:
1666 g
Format:
275x250x32 mm
Beschreibung:

Gundula Schulze Eldowy (geb. 1954), lebt seit 1972 in Berlin. Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, seit 1984 als freie Fotografin tätig, seit 1990 zahlreiche Ausstellungen in der ganzen Welt, lebt zur Zeit in Berlin und Peru.
Over fourteen years, between 1977 and 1990, Gundula Schulze Eldowy roamed here and there through the old parts of East Berlin, recording with her camera the scars that the war had left behind on the city and its inhabitants, and conserving in her pictures the last traces of the waning "milieu" so typical of old Berlin. Her picture cycles leave no one cold. They evoke enthusiasm or agitation. The artist moved in a milieu whose very existence tended to be denied, and did not look away when confronted with poverty, misery, despair and loneliness. Yet when she broke taboos, it was never an end in itself, but aimed, on the contrary, at gaining access to human tragedies. Her evocative pictures have travelled the world over in the past twenty years; now for the first time they are collected in an opulent volume of photos. The cycles "Berlin on a dog's night", "The wind fills itself with water", "Nude portraits", "Work", "Street picture" and "Tamerlan" are shown here in context for the first time.
Vierzehn Jahre lang, von 1977 bis 1990, durchstreifte Gundula Schulze Eldowy das alte Ostberlin, fixierte mit ihrer Kamera die Narben, die der Krieg in der Stadt und ihren Bewohnern hinterlassen hatte, und hielt in ihren Bildern die letzten Spuren des im Untergang begriffenen alten Berliner Milieus fest. Ihre Bild-Zyklen lassen niemanden gleichgültig. Sie begeistern oder sie verstören. Die Künstlerin bewegte sich in einem Milieu, dessen Existenz gern verleugnet wurde, und wandte den Blick nicht ab, wenn sie Armut, Elend, Verzweiflung und Einsamkeit begegnete. Doch ihre Tabubrüche waren nie Selbstzweck, sondern dienten der Annäherung an menschliche Tragödien. Ihre erregenden Bilder gingen in den letzten 20 Jahren um die ganze Welt, nun erscheinen sie erstmals gesammelt in einem opulenten Bildband. Der Band zeigt erstmals im Zusammenhang die Zyklen "Berlin in einer Hundenacht", "Der Wind füllt sich mit Wasser", "Aktporträt", "Arbeit", "Straßenbild" und "Tamerlan".

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