Fast nichts

Das Fastenbuch der Großen Küche. Essays von Anselm Bilgri, Otto Geisel, Thomas Knubben und Wolfram Pfeiffer. Mit einer Weinauslese von Otto Geisel
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Gewicht:
348 g
Format:
162x161x15 mm
Beschreibung:

Eckart Witzigmann, seit 1971 Chefkoch im Tantris und seit 1978 Chef des Aubergine in München, eröffnete mit seinen an die Nouvelle cuisine angelehnten Rezepten der deutschen Küche neue Horizonte. Für seine Kochkunst wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. U. a wurde er 1994 von Gault Millau zum "Koch des Jahrhunderts" gekürt und 1999 in die "Hall of Fame de Grands Chefs" aufgenommen.
Johann Willsberger ist Schriftsetzer, Art Director, Fotograf und Autor vieler Bildbände. Gründer, Herausgeber und Fotograf der Zeitschrift GOURMET, mit der er von 1976 bis 2001 Maßstäbe setzte.
In diesem Koch-Kunst-Buch beweisen Eckart Witzigmann und 46 mit ihm eng verbundene Spitzenköche, dass der wahre Genuss in der Kunst liegt, von nichts zu viel und von allem genug zu haben. Mit Rezepten von Ferran Adrià, Andoni Luis Aduriz, Elena Arzak, Hans Jörg Bachmeier, Boris Benecke, Daniel Boulud, Bobby Bräuer, Markus Dirr, Karl Ederer, Martin Fauster, Karl-Josef Fuchs, Cesare Giaconne, Hans Haas, Marc Haeberlin, Herbert Hintner, Michael Hoffmann, Michael Kempf, Alfred Klink, Vincent Klink, Ralph Knebel, Otto Koch, Andreas Krolik, Karl-Emil Kuntz, Claus-Peter Lumpp, Thomas Martin, Dieter Müller, Tohru Nakamura, Michael Philipp, Anne-Sophie Pic, Markus Polinski, Olaf Pruckner, Johann Rappenglück, René Redzepi, Hubert Retzbach, Luis Rottensteiner, Nadia Santini, Jörg Sackmann, Günter Seeger, Hans Stefan Steinheuer, Rolf Straubinger, Anibal Strubinger, Roland Trettl, Bernd Wernder, Heinz Winkler, Jörg Wörther, Harald Wohlfahrt. Essays von Otto Geisel, Anselm Bilgri, Thomas Knubben und Wolfram Pfeiffer.
In diesem Koch-Kunst-Buch beweisen Eckart Witzigmann und 46 mit ihm eng verbundene Spitzenköche, dass der wahre Genuss in der Kunst liegt, von nichts zu viel und von allem genug zu haben. Ihre Fastengerichte machen den Fasttag zum Festtag. Sie zeigen, dass fast nichts doch so viel sein kann."Wenn Fasten, dann fasten, wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn." In der Kulturgeschichte der Menschheit - Teresa von Àvila macht dies deutlich - erscheint das Fasten als Gegensatz zum Feiern. Der Wechsel zwischen beidem strukturiert das Leben. So kommt dem Fasten in allen Weltreligionen eine wichtige Bedeutung zu als Zeit der Buße, des Verzichts, des Innehaltens oder der Vorbereitung auf das Oster- und Weihnachtsfest.Während die religiöse Motivation jedoch eher verblasst, wird Fasten als eine von vielen Diätvarianten betrachtet, die eine schnelle Gewichtsreduktion verspricht. Wir können uns aber das ganze Jahr über durchaus sinnvoll ernähren, ohne hungern zu müssen und dabei sehr wohl genießen.Genuss und Gesundheit stehen nicht im Widerspruch zueinander, sie können sich wunderbar ergänzen. Die Essays in diesem Fastenbuch der Großen Küche beleuchten diese Aspekte. Auch und gerade die Kunst kennt die Kunst der Reduktion. Die einzigartigen Fotoarbeiten von Johann Willsberger bilden eine Partnerschaft mit den Fastengerichten der Spitzenköche. Sie bebildern sie nicht, sie begleiten sie. Maximal minimal.

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