Gewalt und Rausch

Berlin in der expressionistischen Prosa 1910-1920
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ISBN-13:
9783943132076
Veröffentl:
2020
Seiten:
176
Autor:
Max K. Rügheimer
Gewicht:
526 g
Format:
228x164x23 mm
Serie:
1, Berlin in Prosa
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Klaus Siebenhaar, Jg. 1952, ist Direktor des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin und Verleger. Bisher erschienen zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur-, Kultur- und Theatergeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts sowie zum Kulturmanagement.
Unsere neue Reihe "Berlin in Prosa" erzählt vom Charakter, dem Lebensgefühl, der Atmosphäre, den Menschen einer unerhört schnell gewachsenen, lange beispiellos modernen, dann geschundenen, zerstörten, geteilten, wiedervereinten, widersprüchlichen Weltstadt.Anlässlich des 100. Stadtjubiläums von Groß-Berlin am 1. Oktober 2020 erscheinen die ersten drei Titel dieser ambitionierten mehrbändigen Geschichte des modernen Berlin in Prosatexten.Der historische Bogen wird von der wilhelminischen Epoche bis ins frühe 21. Jahrhundert gespannt. Ob Erzählung, Reportage, Feuilleton-Artikel, Essays oder poetische Miniaturen - Berlin in Prosa vermittelt tiefe, mal amüsante, mal melancholische oder herb-nüchterne Einblicke in Stadtcharakter, Stadtentwicklung und Alltag.Der Reigen von Autoren und Autorinnen vereint die prominenten ebenso wie die vergessenen Namen.
"Gewalt und Rausch" bildet den Auftakt unserer Reihe "Berlin in Prosa" mit literarischen Texten voller Groteske, Gewalt und wahnhafter Ausdrucksformen, die im Umfeld von Franz Pfemferts legendärer Zeitschrift "Die Aktion" entstanden sind: Carl Einsteins "Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders" (1906/09), Georg Heyms "Der Irre" (1911), Alfred Lichtensteins "Café Klößchen" (1912) und Walter Rheiners "Kokain" (1918) erzählen in grellen, grotesken Bildern vom Leben im Dickicht der großen Stadt.

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