Glänzender Asphalt

Eine Stadtrundfahrt durch Groß-Berlin 1920-1933
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ISBN-13:
9783943132137
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
01.09.2020
Seiten:
203
Autor:
Paul Simmel
Gewicht:
597 g
Format:
228x167x20 mm
Serie:
2, Berlin in Prosa / Eine kleine Bibliothek der Moderne und Gegenwart
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Unsere neue Reihe "Berlin in Prosa" erzählt vom Charakter, dem Lebensgefühl, der Atmosphäre, den Menschen einer unerhört schnell gewachsenen, lange beispiellos modernen, dann geschundenen, zerstörten, geteilten, wiedervereinten, widersprüchlichen Weltstadt.Anlässlich des 100. Stadtjubiläums von Groß-Berlin am 1. Oktober 2020 erscheinen die ersten drei Titel dieser ambitionierten mehrbändigen Geschichte des modernen Berlin in Prosatexten.Der historische Bogen wird von der wilhelminischen Epoche bis ins frühe 21. Jahrhundert gespannt. Ob Erzählung, Reportage, Feuilleton-Artikel, Essays oder poetische Miniaturen - Berlin in Prosa vermittelt tiefe, mal amüsante, mal melancholische oder herb-nüchterne Einblicke in Stadtcharakter, Stadtentwicklung und Alltag.Der Reigen von Autoren und Autorinnen vereint die prominenten ebenso wie die vergessenen Namen.
Das Berlin der zwanziger Jahre soll ein Ort von exzessiver Freizügigkeit, fiebriger Lebenslust und permanenter Feierlaune gewesen sein - ohne Rücksicht auf die Kosten, ohne Blick über den Tag hinaus und ohne Sorge um die Politik. Doch war das wirklich so? Die Antwort ist: Auf dem "glänzenden Asphalt" blieben die Spuren eines harten prosaischen Metropolenalltags deutlich sichtbar.Dieser literarische Streifzug durch das Groß- Berlin der Weimarer Republik zeigt, dass es um mehr ging als den 'Tanz auf dem Vulkan' oder Berlin als Babylon. Autorinnen wie Vicki Baum, Gabriele Tergit, Ruth Landshoff-Yorck oder Christa Winsloe, Autoren wie Alfred Döblin, Franz Hessel, Erich Kästner, Heinrich Mann, Alfred Polgar oder Joseph Roth erinnern als hellwache Zeitgenossen an das Berlin des 'demokratischen Großstadtfrohsinns', das Berlin zwischen Kurfürstendamm und Alexanderplatz, der Arbeit wie des Vergnügens.

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