Georg Hermann Stoltz

Ein Kaufmann zwischen Hamburg und Brasilien
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Gewicht:
440 g
Format:
226x160x15 mm
Beschreibung:

Schröder, Hans Joachim
Privatdozent der Universität Hamburg. Jahrgang 1944, Studium der Architektur, Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Linguistik. 1976 Promotion. 1989 Habilitation im Fachbereich Sprachwissenschaften. Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter in verschiedenen Forschungsprojekten der Kulturwissenschaft.Nümann, Ekkehard W.
Notar, seit 1989 Vorstandsvorsitzender der "Freunde der Kunsthalle", Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft der literarischen Gesellschaft in Berlin, förderndes Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg, langjähriges Vorstandsmitglied der Lichtwark-Gesellschaft und der Nesch-Gesellschaft sowie Vorsitzender der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung.
Georg Hermann Stoltz zeichnete sich durch Weitblick für die wirtschaftliche Entwicklung und zielstrebige Verfolgung vielfältiger Aktivitäten sowie durch gute Menschenkenntnis, Mitarbeiterführung, Verkaufstalent und Zuverlässigkeit aus. Nun ist die erste Biographie über Georg Hermann Stoltz (1845-1939) erschienen. Sie liefert wertvolle Aufschlüsse über das Leben eines Mannes, der sich als erfolgreicher Kaufmann und Firmengründer in Brasilien und Hamburg um die Beziehungen zwischen Südamerika und Europa in hohem Maß verdient gemacht hat. Das Lebensbild stammt aus der Feder von Hans Joachim Schröder, veröffentlicht worden ist es als 21. Band in der von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung herausgegebenen Reihe "Mäzene für Wissenschaft".
In der Gruppe der Hamburger Mäzene, die 1907 mit ihren Spenden die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung ins Leben riefen und damit zwölf Jahre später die Gründung der Hamburgischen Universität ermöglichten, ist Georg Hermann Stoltz in vieler Hinsicht ein typischer Vertreter: Wie die meisten anderen war er als Übersee-Kaufmann tätig. Wie manche andere der Gruppe baute er einen weitgespannten Handel zwischen Südamerika, insbesondere zwischen Brasilien und Hamburg auf. Im Lauf seines langen Lebens wurde er damit zu einem Pionier der deutsch-brasilianischen Beziehungen.
Sein Reichtum erlaubte es ihm, sich in Wentorf bei Hamburg einen großzügigen Wohnsitz zu schaffen und darüber hinaus eine Stiftung in Lüneburg zu gründen, wo er auf dem dortigen Johanneum zur Schule gegangen war. Bei alldem wurde er zum Ahnherr einer großen, bis heute lebendigen Familie.

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