Erlebte Weltgeschichte. Bd.1

Prag, Polen, Moskau, Ungarn, Rumänien 1968-2013 Ausgewählte Reportagen, Band 1
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430 g
Format:
223x123x30 mm
Beschreibung:

Christian Schmidt-Häuer, geboren 1938 in Hannover, gehörte über Jahrzehnte zu den führenden Osteuropa-Experten in der Publizistik. Seine erste größere Reportage schrieb er 1961 über den Bau der Berliner Mauer. 1968/69 berichtete er als SPIEGEL-Korrespondent vom Prager Frühling und der sowjetischen Ok¬kupation. Auf dem Balkan erlebte er als ARD-Hörfunkkorre¬spondent und ZEIT-Autor die letzten Jahre unter Jugoslawiens Marschall Tito, in Polen die Geburt der Solidarnosc auf der Dan¬ziger Lenin-Werft und die Verhängung des Kriegsrechts. Für sein Porträt des Arbeiterführers Lech Walesa in der ZEIT erhielt er 1983 den Theodor-Wolff-Preis. Insgesamt zwölf Jahre begleitete und kommentierte Schmidt-Häuer als Moskau-Korrespondent den Niedergang der UdSSR, die Reformversuche Gorbatschows und den Untergang des Sowjetimperiums. Von den russischen Kriegsfronten in Afghanistan und Tschetschenien berichtete er ebenso wie aus dem Kosovo-Krieg und vom Jugoslawien-Tribu¬nal aus Den Haag. In Peking wurde er 1989 zum Zeugen der Demonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens. In den vergangenen Jahren führten den ZEIT-Autor Reportage-Rei¬sen vor allem nach Korea und Lateinamerika. Von seinen Buchveröffentlichungen ist vor allem die seinerzeit weltweit erste Bio¬grafie über Michail Gorbatschow zu nennen, die in mehreren Sprachen und vielen Ländern erschien.
Christian Schmidt-Häuer (* 1938), als einer der führenden Osteuropa-Experten der vergangenen Jahrzehnte zunächst Korrespondent für SPIEGEL und ARD, dann ZEIT-Autor, war an den Brennpunkten der Weltpolitik, noch bevor sie Schlagzeilen machten: in Prag 1968/69 und bei der sowjetischen Okkupation, in Polen bei der Geburt der Solidarnosc auf der Danziger Lenin-Werft und der Verhängung des Kriegsrechts, beim Niedergang der UdSSR, den Reformversuchen Gorbatschows und dem Untergang des Sowjetimperiums, in Ungarn, Rumänien und bei den Sinti und Roma. Er referiert nicht, sondern erzählt, berichtet, erklärt ¿ zieht den Leser mitten in das Geschehen hinein. Gegenwart und Vergangenheit durchdringen sich, sind mit den politischen Ereignissen in besonderer Weise verbunden und führen uns die Lage und Befindlichkeit der Betroffenen vor Augen: Betrachtungen, die in ihrer Differenziertheit beeindrucken, sprachlich so gekonnt dargeboten, dass es den Leser fesselt und nicht loslässt.

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