Behinderungen zutreffend einschätzen und begutachten

Die Feststellung des Grades der Beihinderung (GdB) Kommentar zur Versorgungsmedizin-Verordnung. Handbuch für Mitarbeiter in Betrieben, Verwaltungen, Sozialverbänden, für Richter, Anwälte, Ärzte und Betroffene
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235x155x35 mm
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Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Thomann ist Orthopäde und Rheumatologe mit eigener Praxis in Frankfurt am Main.
Jedes Jahr werden mehr als zwei Millionen Anträge auf Anerkennung einer Behinderung nach Par. 69 SGB IX gestellt. Vor ihrer Entscheidung holt die zuständige Behörde ein medizinisches Gutachten ein. Grundlage der Feststellung des Grades der Behinderung (GdB) ist die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales erlassene Versorgungsmedizin-Verordnung (VersMedV). Diese ist für medizinische Laien oftmals nur schwer verständlich, sie enthält zudem nur Anhaltspunkte für die Beurteilung einer Behinderung.

Die Autorinnen und Autoren erläutern und kommentieren den Verordnungstext, der damit auch für nichtmedizinische Leserinnen und Leser verständlich wird.

Das vorliegende Buch ist für alle diejenigen von Interesse, die in die Feststellung und Überprüfung des Grades der Behinderung involviert sind: Behandelnde Ärzte, Mitarbeiter in Schwerbehindertenvertretungen, Sozialverbänden, Versorgungsverwaltungen, Kommunen, Rechtsanwälte, Sozialrichter und Betroffene.
2009 waren 7,1 Millionen Personen amtlich als schwerbehindert anerkannt worden, 2,5 Millionen Menschen hatten einen Grad der Behinderung von unter 50. Die Bescheide nach dem Schwerbehindertenrecht können sich auf Leistungen anderer Träger auswirken (z. B. durch einen früheren Zugang zur Altersrente) und somit ein weit über das ursprüngliche Rechtsgebiet hinausreichendes materielles Gewicht erlangen.Der vorliegende Leitfaden erläutert und kommentiert die "Versorgungsmedizinischen Grundsätze" die erstmals auch für Nicht-Spezialisten verständlich werden.Worauf beruht die Feststellung eines Grades der Behinderung?Welche Voraussetzungen müssen für die Anerkennung einer Behinderung erfüllt sein?Treffen die Bescheide der Versorgungsämter oder Kommunen zu?Ist ein Widerspruch gegen einen Bescheid erfolgversprechend?Welcher Grad der Behinderung ist für ein spezielles Leiden angemessen?Wie wirken sich unterschiedliche Behinderungen im Feststellungsverfahren aus?Diese und viele andere Fragen werden allgemeinverständlich erklärt.Der Leitfaden unterstützt die Anliegen von Menschen mit Behinderungen, er richtet sich an alle diejenigen, die an der Umsetzung des Schwerbehindertenrechts beteiligt sind: Mitarbeiter in Betrieben, Verwaltungen, Sozialverbänden, Ärzte, Richter, Anwälte und Betroffene.

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