Digitalisierung von Geschäftsprozessen im Rechnungswesen

Kompakter Einstieg in die rechtlichen Grundlagen - vom Beleg bis zur Betriebsprüfung
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Beschreibung:

Greulich, Stephan
B.A. Wirtschaftswissenschaften, LL.M. Unternehmensteuerrecht Stephan Greulich studierte in Nürnberg und Köln Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Steuern und Rechnungswesen. Nach seinem Studium war er für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte im Bereich Tax & Legal tätig. Seit 2014 ist er Mitarbeiter der DATEV eG im Bereich Entwicklung Wirtschaftsberatung/Fachliche Basis Rechnungswesen.
Riepolt, Dr. Johannes
Dr. Johannes Riepolt war mehrere Jahre im Bereich Wirtschaftsprüfung bei Rödl & Partner tätige; außerdem unterrichtete er am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Steuerlehre, der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg. Er hatte außerdem Lehraufträge für Externes und Internes Rechnungswesen, Finanzwirtschaft und Steuerlehre. Dr. Riepolt ist Mitarbeiter der DATEV eG im Bereich fachliche Basis Rechnungswesen.
1 Einleitung
2 Grundlagen des Rechnungswesens im Unternehmen
2.1 Vorbemerkung
2.2 Funktionen, Adressaten und Bestandteile des betrieblichen Rechnungswesens
2.2.1 Funktionen des betrieblichen Rechnungswesens
2.2.2 Adressaten des betrieblichen Rechnungswesens
2.2.3 Bestandteile des betrieblichen Rechnungswesens
2.3 Rechtsgrundlage zu den Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten
2.3.1 Handelsrechtliche Buchführungspflicht
2.3.2 Steuerrechtliche Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten
2.4 Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung im digitalen Zeitalter
2.4.1 Allgemeine Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
2.4.2 GoBD: Buchführung im digitalen Zeitalter
3 Digitale Buchführung
3.1 Vorbemerkung
3.2 Vorteile einer digitalen Buchführung
3.3 Auslagerung der Buchführung
3.3.1 Vorbemerkung
3.3.2 Buchführung im Ausland
3.3.3 Buchführung in der Cloud
3.4 Unterstützung durch DATEV
4 Belegwesen im digitalen Zeitalter
4.1 Vorbemerkung
4.2 Geordnete Belegablage
4.3 Rechtliche Rahmenbedingungen zum allgemeinen Rechnungsaustausch
4.4 Rechnungsaustausch im digitalen Zeitalter
4.4.1 Vorbemerkung
4.4.2 Die eRechnung
4.4.3 Elektronischer Rechnungsaustausch im Format ZUGFeRD
4.4.4 Elektronischer Rechnungsaustausch im Format XRechnung
5 Digitale Kassenführung
5.1 Vorbemerkung
5.2 Anforderungen an eine digitale Kassenführung
5.3 Kassen-Taxonomie
5.3.1 Erstellung, Pflege und Grundsätze
5.3.2 Bestandteile der Kassen-Taxonomie
5.4 Kassen-Nachschau
6 Datenübermittlung und elektronische Kommunikation
6.1 Vorbemerkung
6.2 Überblick über die wichtigsten Anwendungsbereiche der Elektronischen Steuererklärung (E-Steuern)
6.3 Vorausgefüllte Steuererklärung (VaSt)
6.3.1 Vorbemerkung
6.3.2 Kritikpunkte
6.3.3 Einbindung der Vollmachtsdatenbank
6.4 Elektronische Kommunikation mit der Finanzverwaltung
6.4.1 Veranlagungs- und Prüfungsverfahren
6.4.2 Einspruchsverfahren
6.5 XBRL als Standard zur Datenübermittlung
6.5.1 Grundlagen zu XBRL
6.5.2 Grundaufbau eines XBRL-Datensatzes
6.5.3 Bestehende XBRL-Taxonomien
6.5.4 XBRL zur Kommunikation zwischen Unternehmen und Finanzverwaltung (E-Bilanz)
6.5.5 XBRL zur Kommunikation zwischen Unternehmen und Banken
6.5.6 XBRL im Rahmen der Offenlegung von Jahresabschlüssen Vorbemerkung
7 Digitale Archivierung von steuerrelevanten Unterlagen
7.1 Vorbemerkung
7.2 Rechtliche Aspekte zur Archivierung
7.3 Anforderung an die digitale Archivierung
7.4 Digitalisierung von Buchungsbelegen
7.4.1 Vorbemerkung
7.4.2 Ersetzendes Scannen von Buchungsbelegen
8 Digitale Betriebsprüfung
8.1 Vorbemerkung
8.2 Zielgruppen der Finanzverwaltung
8.3 Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen und deren Durchsetzung
8.4 Digitale Betriebsprüfung: Datenzugriffsrechte der Finanzverwaltung
8.4.1 Unmittelbarer Datenzugriff (Z1)
8.4.2 Mittelbarer Datenzugriff (Z2)
8.4.3 Datenträgerüberlassung (Z3)
8.5 Organisatorische Hinweise zur Vorbereitung kommender digitaler Betriebsprüfungen
8.6 Sonderfälle bei digitalen Betriebsprüfungen
8.6.1 Umgang mit verschlüsselten und signierten Unterlagen
8.6.2 Systemwechsel und Datenmigration
9 Anhang
9.1 Darstellung der Bestandteile des Jahresabschlusses nach den gesetzlichen Gliederungsschemata
9.1.1 Bilanz
9.1.2 GuV
9.2 Vorgehensweise zur Einführung des Ersetzenden Scannens von Buchungsbelegen
Begriffe wie ZUGFeRD, Ersetzendes Scannen, GoBD, elektronische Rechnung oder Cloud sind in aller Munde und ebnen den Weg für den Sprung in eine digitale Zukunft. Seitens des Gesetzgebers sind die rechtlichen Voraussetzungen hierfür bereits geschaffen. Auch technologisch ist es längst umsetzbar.

Der Umstieg auf das papierlose Büro führt zu steigender Produktivität, sinkenden Kosten und kürzeren Reaktionszeiten (z. B. bei Lieferanten- und Kundenanfragen).

Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass in einem Unternehmen die bestehenden Arbeitsabläufe hinterfragt und - falls erforderlich - bestehende Prozesse auch verändert und althergebrachte Gewohnheiten abgelegt werden.
Wichtig für den Umstieg sind ein realistischer Zeitplan und die Einbindung der Mitarbeiter des Unternehmens.

Zur 2. Auflage wurde das Fachbuch komplett an die neue Rechtslage angepasst.
Die Aktualisierung betrifft insbes. die Erweiterung um die Thematik des Gesetzes zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen (Stichwort: Kasse).

Für Detailfragen auch zu den Einsatzmöglichkeiten der DATEV-Lösungen ist immer der Steuerberater der richtige Ansprechpartner.

Inhalte (Auszug): Grundlagen des Rechnungswesens im Unternehmen, Digitale Buchführung, Belegwesen im digitalen Zeitalter, Datenübermittlung: E-Steuern, E-Bilanz, DiFin und EHUG, Digitale Archivierung von steuerrelevanten Unterlagen, Digitale Betriebsprüfung.

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