NS-Zwangsarbeits-Schicksale

Erkenntnisse zu Erscheinungsformen der Oppression und zum NS-Lagersystem aus der Arbeit des Österreichischen Versöhnungsfonds
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210x148x49 mm
Beschreibung:

Das Versöhnungsfondsgesetz brachte nicht nur humanitäre Zahlungen an NS-ZwangsarbeiterInnen ins Ausland und Inland samt damit verknüpften innen- und außenpolitischen Resultaten positiver Art. Eine Folge der entsprechenden Arbeit war auch, dass sich bei Partnerorganisationen in Budapest, Kiew, Minsk, Moskau, Prag und Warschau, beim Versöhnungsfonds in Wien und beim Fondshistoriker, Hermann Rafetseder, eine Fülle von wissenschaftlich bemerkenswerten Materialien ansammelte. Diese in den Akten versteckten Materialien ermöglichen vielfach neue Einblicke in die verschiedenen Erscheinungsformen der Zwangsarbeit. Außerdem erweitert die vorliegende Dokumentation unser Wissen um das NS-Lagersystem. Belege für etliche angeführte Orte zeigen, dass damals Zwangsarbeit fast allgegenwärtig war. Zusätzlich sind dabei auch neue quantifizierende Untersuchungen möglich. In fesselnder Weise bringt diese Dokumentation vielfach Überraschendes zutage, und ist weit über die eigentliche Zwangsarbeits-Forschung hinaus eine wahre Fundgrube.

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