Nie zweimal in denselben Fluß

Björn Höcke im Gespräch mit Sebastian Hennig
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Gewicht:
500 g
Format:
204x133x30 mm
Beschreibung:

Hennig, Sebastian1972 in Leipzig geboren, Studium der Malerei und Grafik in Dresden, 1998 Diplom, seit 2003 zudem als Kulturpublizist tätig, u. a. für Islamische Zeitung, Neues Deutschland, Junge Freiheit, Dresdner Neueste Nachrichten, Deutschlandradio Kultur, Tumult und Cato, 2015 Buchveröffentlichung "Pegida - Spaziergänge über den Horizont", letzte Publikationen: "Unterwegs in Dunkeldeutschland" (2017) und "Kennst Du Theodor Fontane?" (2018), lebt als freier Autor und bildender Künstler in Radebeul bei Dresden

Höcke, Björn
1972 geboren in Lünen, Studium der Sport- und Geschichtswissenschaften für das Lehramt an Gymnasien in Gießen und Marburg, Masterstudium im Bereich Schulmanagement, Oberstudienrat; an einer kooperativen Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe unterrichtete er Sport und Geschichte; 2013 Mitgründer der AfD in Thüringen und Sprecher des Landesverbandes, seit 2014 Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag; 2015 ist er Mitinitiator der "Erfurter Resolution" und des "Flügels", der innerhalb der Partei den "vollen Einsatz für eine grundsätzliche politische Wende in Deutschland" befürwortet.
Die Berichterstattung zu Björn Höcke besteht überwiegend aus Meinungen über ihn. Äußerungen von ihm sind den Medien eher selten zu entnehmen. Wenn es dann doch geschieht, werden seine Worte nur ausschnittsweise mit skandalisierender Absicht wiedergegeben. Derart wie ein bedrohliches Phänomen analysiert, kommt er als eigenständiger Autor seiner Äußerungen nicht in Betracht. Er dient nur als die harte Kante, an der die gegen ihn ausgesandten Signale zur Resonanz kommen. Keinesfalls soll er als Sender eines eigenen Programms wahrgenommen werden.
Vorliegendes Buch korrigiert das Mißverhältnis, indem es Björn Höcke selbst ausführlich zu Wort kommen läßt. Seine Auffassung von den gegenwärtigen Verhältnissen ist dargelegt im Gedankenaustausch mit dem Künstler und Publizisten Sebastian Hennig. Beide Gesprächsteilnehmer gehören dem gleichen Jahrgang an, verlebten jedoch ihre Kindheit und Jugend in getrennten deutschen Teilstaaten. Die während eines Jahres geführten Gespräche spiegeln damit zugleich die Empfindungen einer Generation wider, die unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung ihr Berufsleben angetreten hat.
Wir erfahren zugleich, welche politischen Ziele Björn Höcke verfolgt und welche Vorstellungen von der Welt er hegt. Darüber hinaus vermittelt das Gespräch einen Eindruck von der Person hinter dem diffamierten Politiker, zeigt auf welchen Erfahrungen und Erlebnissen seine Einsichten gegründet sind.

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