Johannes Rohbeck ist Professor für Praktische Philosophie und Didaktik der Philosophie an der Technischen Universität Dresden; Herausgeber des Jahrbuchs für Didaktik der Philosophie und Ethik; beratender Mitherausgeber der Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik.
Buchveröffentlichungen u.a.: Technologische Urteilskraft (1993); Technik - Kultur - Geschichte (2000); Geschichtsphilosophie zur Einführung (2004); Marx (2006); Aufklärung und Geschichte (2008); Zukunft der Geschichte (2013).

Das hier nun im 15. Jahrgang vorliegende Jahrbuch bietet ein Forum für ausführliche und fundierende didaktische Grundsatztexte. Aus dem Inhalt: Ruth Hagengruber: Die Geschichte der Philosophinnen. Ein Einblick in ihre Geschichte und ihre Argumente --- Teil I: Die Etablierung von Philosophinnen im Schulkanon -- Marit Rullmann: Philosophinnen in Schulbüchern oder warum wir eine Quote für die Philosophiedidaktik benötigen -- Sarah Hutton:Philosophy in Schools: a British Perspective --- Teil II: Spezifische Forschungsfelder zu Philosophinnen im Schulunterricht -- Maria Robaszkiewicz: Hannah Arendt und die Frage, wie man politisch denken soll -- Andreas Blank: Philosophiedidaktik und Philosophinnen in der frühen Neuzeit. Überlegungen zu Anne Conway und Mary Astell -- Waltraud Ernst: Donna Haraways "Manifest für Cyborgs" als Beispiel für Technikphilosophie in der Schule -- Kevin M. Dear: Nachdenken über das gute Leben. Martha Nussbaum über Gerechtigkeit und die Entwicklung menschlicher Fähigkeiten --- Teil III: Schulpraktische Modelle für die Umsetzung -- Anita Rösch: Texte von Philosophinnen mit Lernaufgaben erschließen -- Barbara Brüning: Gerechtigkeit ist eine "Waagschale aus feinem Gold". Philosophinnen im Ethik- und Philosophieunterricht der Sekundarstufe I -- Daniela Zumpf: Sappho und ihre Zugänge zu Abschied und Verlust unter angemessener Berücksichtigung der Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten -- Julia Lerius: Philosophinnen im Philosophieunterricht. Integration von Philosophinnen in den Philosophieunterricht mit interdisziplinärem Schwerpunkt auf den Gleichheitsaspekt