HalfLife

Maschinen/Organismen - Künstlerische Positionen in Zeiten von Klimawandel und Artensterben
 Paperback
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Gewicht:
492 g
Format:
240x160x14 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Käthe Wenzel ist seit Juni 2016 Professorin für Ästhetische Praxis, Europa-Universität Flensburg; davor Vertretungsprofessur für Art and Art History an der Internationalen Jacobs University Bremen 2012; Gastprofessur und Fulbright Exchange Scholarship an der School of Visual Arts, New York, USA 2009 und 2010. 2003 Promotion über "Fleisch als Werkstoff" (Berlin 2005) bei Prof. Dr. Horst Bredekamp. Studium in Marburg, Florenz und Berlin. Stipendien u.a. Fulbright Exchange Scholar, Böll-Stiftung, NRW Stipendium Kunst-Wissenschaft-Wirtschaft KWW, Karin-Abt-Straubinger-Stiftung, Künstlerdorf Schöppingen, DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst. Öffentliche Sammlungen u.a. Deutsches Technikmuseum Berlin, Investitions- und Strukturbank des Landes Rheinland-Pfalz, Stadtmuseum Oldenburg, Römer-Pelizäus-Museum Hildesheim Grafiksammlung der Stadt Viersen. Mittelrheinmuseum Koblenz, Szént István Kerály Muzeum, Székesfehérvár, HU, Zuckermuseum / Deutsches Technikmuseum, BerlinProf. Dr. phil. Manfred BlohmStudium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweigwissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität EssenPromotion zum Dr. phil an der Universität Oldenburgseit 1995 Professor für Bildende Kunst an der Europa-Universität Flensburgvon 2005 - 2008 dort auch ProrektorDiverse Publikationen zu Themen der Kunst- und Medienpädagogik und zu kunst- und medienwissenschaftlichen Themen
1997 ließ sich Edoardo Kac als erster Mensch in einer radikalen Geste einen Elektro-Chip implantieren. Seine Aktion erregte massive öffentliche Aufmerksamkeit und wurde von Channel 21 live übertragen - zwanzig Jahre später könnte er damit kaum noch eine Diskussion lostreten. Unter dem Stichwort Posthumanismus ist die Hybridisierung der Körper auf dem Weg zur Normalität, und die öffentliche Diskussion hat sich von dystopisch-utopischen Grundsatzfragen weitestgehend auf die Felder juristischer Problemstellungen und Berichterstattung aus den Bio-Wissenschaften verschoben.Unter dem Stichwort Posthumanismus ist die Hybridisierung der Körper auf dem Weg zur Normalität, und die öffentliche Diskussion hat sich von dystopisch-utopischen Grundsatzfragen weitestgehend auf die Felder juristischer Problemstellungen und Berichterstattung aus den Bio-Wissenschaften verschoben.Selbst massive Umweltprobleme wie das Bienensterben sollen durch mechanische Ersatz-Bienen gelöst werden, die die Bestäubung übernehmen. Sollte das biotechnologische Heilsversprechen möglicherweise tatsächlich erfüllbar sein? Aber wie hat sich die künstlerische Reflektion über die Durchlässigkeit zwischen Lebewesen und Mechanik entwickelt? Wie werden die Entwicklungen reflektiert, welche künstlerischen Entwürfe und Gegenentwürfe stehen jetzt zur Debatte?

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