Die rechte Revolution

Veränderte ein Masterplan die Welt?
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Gewicht:
352 g
Format:
209x148x16 mm
Beschreibung:

Wengraf, MichaelMichael Wengraf ist Wissenschaftshistoriker und Journalist, Lektor an der Universität Wien. Abschluß Diplomstudium Geschichte (2010), Doktoratstudium Philosophie (2012) und Masterstudium der Wissenschaftstheorie (2014). Von 1980 bis 1994 journalistische Tätigkeit als Mitarbeiter, Redakteur und Ressortleiter der Tageszeitung Volksstimme, Redakteur bzw. Redaktionsleiter in den Wochenzeitungen Salto und Schwechater Rundschau. Veröffentlichte zuletzt: Wege ins Diesseits. Der Einfluß des Averroismus auf Europa und europäisches Denken (2018) und Institutionalisierung der Vernunft - Zur Genese der europäischen Universitäten (2019).
Unsere Welt, in der wir nun leben, ist nicht zufällig so geworden wie sie ist. Auf welche Weise konnte eine im Ansatz solidarische und keynesianische Nachkriegsgesellschaft binnen weniger Jahrzehnte zu einem neoliberalen Inferno mutieren? Eines, in dem Einsamkeit, Verlorenheit und der Kampf aller gegen alle herrschen? Nachgezeichnet wird in diesem Band die Geschichte der neoliberalen Machtübernahme, die in eine scheinbar alternativlose Hegemonie mündete. Thema sind ebenso die sprach- und wehrlos gemachten Unterschichten wie ein offensichtlich dazu "notwendiger" Verrat der Linken und Intellektuellen. Als Ausgangspunkte dieser Erzählung vom neoliberalen Sieg firmieren die "Wiener Wurzeln" samt den neoliberalen Stammvätern Ludwig von Mises, Friedrich August von Hayek und Karl Popper. Sie fanden in Milton Friedman, der Chikagoer Schule und deren Katastrophenkapitalismus schließlich die Vollender ihrer Ideen. Es geht um die historische Gewordenheit des alles beherrschenden Neoliberalismus, den neoliberalen Prozess. Die zentrale Fragen lauten: Warum dominiert er - über zahlreiche rechte Denkfabriken - bis heute unangefochten den gesellschaftlichen Diskurs des Westens und weshalb kann die Linke ihm nichts entgegensetzen?
Unsere Welt, in der wir nun leben, ist nicht zufällig so geworden wie sie ist. Auf welche Weise konnte eine im Ansatz solidarische und keynesianische Nachkriegsgesellschaft binnen weniger Jahrzehnte zu einem neoliberalen Inferno mutieren? Eines, in dem Einsamkeit, Verlorenheit und der Kampf aller gegen alle herrschen? Nachgezeichnet wird in diesem Band die Geschichte der neoliberalen Machtübernahme, die in eine scheinbar alternativlose Hegemonie mündete. Thema sind ebenso die sprach- und wehrlos gemachten Unterschichten wie ein offensichtlich dazu "notwendiger" Verrat der Linken und Intellektuellen. Als Ausgangspunkte dieser Erzählung vom neoliberalen Sieg firmieren die "Wiener Wurzeln" samt den neoliberalen Stammvätern Ludwig von Mises, Friedrich August von Hayek und Karl Popper. Sie fanden in Milton Friedman, der Chikagoer Schule und deren Katastrophenkapitalismus schließlich die Vollender ihrer Ideen. Es geht um die historische Gewordenheit des alles beherrschenden Neoliberalismus, den neoliberalen Prozess. Die zentrale Fragen lauten: Warum dominiert er - über zahlreiche rechte Denkfabriken - bis heute unangefochten den gesellschaftlichen Diskurs des Westens und weshalb kann die Linke ihm nichts entgegensetzen?

Weitere Angebote für diesen Artikel:

Besorgungstitel mit längerer Ausliefe...
Sofort lieferbar
18,00 €*
Neuware verlagsfrisch new item Besorg...
Sofort lieferbar
18,00 €*

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.