Koch, Y: Mittens

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Gewicht:
142 g
Format:
210x151x5 mm
Beschreibung:

Yvonne Koch, 1934 in Zilina in der damaligen Tschechoslowakei geboren, erlebt die Verfolgung als Jüdin bereits als Kleinkind. 1939 verliert ihr Vater seine Stelle als Mediziner. Er arbeitet als freier Arzt, behandelt auch zwei untergetauchte jüdische Partisanen. Er wird denunziert. Kochs Eltern tauchen 1940 unter. Sie geben ihre Tochter in ein Klosterinternat. Eines Tages erscheinen Polizisten im Internat und versuchen, die Zehnjährige zu erpressen: »Wenn du sagst, wo dein Vater ist, kannst du bleiben.« Koch weiß nichts.Am 7. Dezember 1944 wird sie nach Bergen-Belsen transportiert. Dort lebt sie in einer Baracke mit 60 älteren slowakischen Frauen. Die Befreiung Bergen-Belsens am 15. April 1945 erlebt Koch nicht. Sie liegt im Koma.
Bis Anfang 70 spricht Koch nicht über ihren Überlebenskampf. Später schreibt sie kleine Erinnerungen an das Lager auf. »Mein Vermächtnis ist, dass so etwas nie wieder passieren darf. Die Demokratie liegt in euren Händen!«, ruft die 86-Jährige den Jugendlichen zu.
A pair of colourful knitted wool mittens in the permanent exhibition of the Bergen-Belsen Memorial commemorate the story of Yvonne Koch, who was deported from Slovakia at the age of 10 in the autumn of 1944 and was liberated in the Bergen-Belsen concentration camp on 15 April 1945. Yvonne Koch recounts her own life story, Thomas Rahe explains the historical background, and Diana Gring discusses the significance of the mittens as an exhibit.

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