Bibliothek der unbekannten Länder: Sehnsuchtsorte

Ein Buch über das Reisen in schwierigen Zeiten, Hobby/Freizeit
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Gewicht:
520 g
Format:
207x150x18 mm
Beschreibung:

Arlt, JudithJudith Arlt ist gebürtige Schweizerin. Sie Slavistik und Germanistik studiert und über den polnischen Schriftsteller und Filmemacher Tadeusz Konwicki promiviert. Sie lebte und arbeitete in Warschau undBerlin und heute in Meldorf am Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer. Judith Arlt schreibt, spricht, denkt, träumt und veröffentlicht in deutscher und polnischer Sprache.Frei, FrederikeFrederike Frei wurde in Brandenburg an der Havel geboren und lebt heute in Berlin. Sie hat Germanistik, Theologie und Theaterwissenschaften sowie eine Schauspielausbildung absolviert. Mit ihrer Lyrikaktion "Gedichte im BaUCHLADEN" hat sie sich auf der Frankfurter Buchmesse und auf der Documenta einen Namen gemacht. Sie ist Trägerin des Hamburger Lyrikpreises, des Ringelnatz Publikumspreises sowie des Botho-Strauß-Preises.Fucke, SusanneSusanne Fucke ist in Bremen geboren. Zusammen mit ihrem Mannwohnt sie in Weinheim. Die Corona-Zeit erlebe sie mit einem lachendenund einem weinenden Auge.Glück, OskarOskar Glück hat fast 30 Jahre lang beim Deutschen Roten Kreuz gearbeitet, aber er war auch immer ein Lebenskünstler. Auf Statussymbole legt er keinen Wert, am liebsten isst er das Gemüse aus dem eigenen Garten. Wenn es darum geht die Welt zu erkunden, ist ihm kein Weg zu weit, aber er weiß auch die kleinen Fluchten in seiner Heimatstadt Heidelberg zu schätzen.Haller, AndreasAndreas Haller lebt seit vielen Jahren in der Quadratestadt Mannheim, ist aber auch eng mit dem Ruhrgebiet verbunden, wo er seine Studienjahre verbrachte. Seine Leidenschaft für den Fußball führte ihn einst zum VfL 1848 Bochum, dessen Spiele er in der Vergangenheit so oft es ging im Stadion anschaute.Tobor, GoschaGosha Tobor ist ein Pseudonym. Das wiederum ist der fingierte Nameeiner Person, insbesondere eines Urhebers von Werken. Das Pseudonymwird anstelle des bürgerlichen Namens verwendet und dient meist zurVerschleierung der Identität (Wikipedia) Mehr ist dazu nicht zu sagen.Heinle, SabineSabine Heinle kam vor vielen Jahren aus Norddeutschland nach Tübingen, studierte Biologie, heiratete einen Schwaben, ebenfalls Biologe, und blieb. Sie bekamen zwei Kinder und hat inzwischen zwei Enkelkinder. Seit 2015 arbeitet ihr Sohn, ebenfalls Biologe, als Research Scientist an der King Fahd University, Saudi-Arabien, in einem Projekt über die marine Ökologie des Arabischen Golfs. Im Februar/März 2020- ganz kurz vor Corona - besuchte sie ihn dort.Jensen, MarcusMarcus Jensen wuchs in Pinneberg bei Hamburg auf. Von 1987 bis 1998 studierte er Germanistik, Philosophie, Pädagogik und Politik an der Universität Hamburg (M.A.). 1999 zog er nach Aachen, seit 2002 lebt er in Berlin. Jensen ist Schriftsteller und Redakteur der Literaturzeitschrift "Am Erker"Keller, GerhardGerhard Keller arbeitet in einem Verlag, war aber vor seiner Umschulung lange Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität des Saarlandes tätig. Der Lockdown des Jahres 2020 hat zwar vorerst eine Fortsetzung der zahlreichen Reisen vor allem in osteuropäische Länder verhindert, letztendlich aber zu einer intensiveren Beschäftigung mit der näheren Umgebung geführt. Und mit zunehmendem Alter ist das nicht die schlechteste Alternative.Köster, VeraVera Köster liebt seit ihrer Kindheit das Reisen: wenig geplanteEntdeckungstouren, kurze Dienstreisen, zu ungewöhnlichen Orten, aufverschiedene Kontinente, gerne in nordische Länder, manchmal auchnur in der Vorstellung und fast täglich zwischen den Welten derChemie und der Bildenden Kunst.
Geplant war ein ganz anderes Buch, über Deutschland und die weite Welt. Aber dann kam das Virus. Als im März 2020 wegen der sich rasant ausbreitenden Corona-Pandemie in Deutschland der "Lockdown" verhängt wurde, legte sich eine merkwürdige Stimmung über das Land. Anfangs hofften wir noch, spätestens im Herbst auf eine etwas unwirkliche und deshalb einmalige Zeit zurückblicken zu können. Doch jeder neue Tag führte uns klarer vor Augen, dass das Virus unseren Alltag längerfristig verändern wird. In dieser Zeit also rief der Achter Verlag dazu auf, in digitalen Fotokisten zu stöbern, alte oder neue Fotos von Sehnsuchtsorten hervorzukramen und eine Anekdote dazu zu erzählen. Die Geschichten sollten in geeigneter Weise mit der Corona-Krise verbunden werden. Über hundert Beiträge wurden zwischen März und Juli 2020 in einem Internetblog veröffentlicht, eine Auswahl davon erscheinen nun in diesem Buch. Entstanden ist ein Reisebuch, ein Fotobuch und ein Zeitdokument mit einem ganz eigenen Blick auf die Welt.

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