Für eine positive Kritik

Elite. Aktivismus. Organisation., Originaltitel:Pour une critique positive
 Klappenbroschur
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ISBN-13:
9783948145026
Veröffentl:
2019
Einband:
Klappenbroschur
Seiten:
132
Autor:
Dominique Venner
Gewicht:
154 g
Format:
181x121x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Venner, Dominique
Dominique Venner (1935-2013) war politischer Aktivist und Theoretiker, Aristokrat und Rebell, Gruppen- und Zeitschriftengründer, Autor von über 50 historischen und politischen Büchern, darüber hinaus fünffacher Familienvater. In Deutschland sorgte er über ein politisches Fachpublikum hinaus für Aufsehen, als er sich im Mai 2013 in der Kathedrale Notre-Dame de Paris in den Kopf schoss, um gegen den Verfall der von ihm hochgehaltenen Werte - Ehre, Treue, Tradition - und den anhaltenden Prozess der Überfremdung in Frankreich zu protestieren. Hinter ihm lag ein bewegtes Leben. 1954, als der Krieg um die Unabhängigkeit Algeriens begann, meldete sich Venner freiwillig und diente bis 1956 in der Armee. Als die Niederlage der Grande Nation absehbar war, beteiligte sich Venner am sogenannten Putsch der Generäle gegen Charles de Gaulle. Für seinen Kampf in den Reihen der Untergrundbewegung »Organisation de l'Armée Secrète« (OAS, Organisation der geheimen Armee) wurde er verurteilt und verbüßte eine Haftstrafe. Nach seiner Entlassung gründete Venner die Zeitschrift »Europe-Action«, um die sich bald eine junge, dynamische Bewegung formierte. Die Zeitschrift erschien vier Jahre und war der gesamteuropäischen Idee verpflichtet. Auf die Entstehung der Nouvelle Droite um Alain de Benoist wirkte Venner in dieser Phase als Inspirator.Kaiser, Benedikt
Benedikt Kaiser, Jahrgang 1987, studierte in Chemnitz Politikwissenschaft mit europaspezifischer Ausrichtung (M. A.). Er arbeitet als Lektor für den Verlag Antaios (Schnellroda), ist Redakteur der Zeitschrift »Sezession« und schreibt regelmäßig für weitere Periodika des In- und Auslands wie »Tekos« (Belgien) und »Neue Ordnung« (Österreich). Für das wichtigste Magazin der Nouvelle Droite »éléments« (Frankreich) ist er Deutschlandkorrespondent. Kaiser ist deutschsprachiger Experte für Pierre Drieu la Rochelle und paneuropäische Konzepte. Er widmet sich zudem seit einigen Jahren dem Themenkomplex der »sozialen Frage«. Auf diesem Feld sorgten seine Veröffentlichungen wiederholt für Aufsehen. Sie gelten Beobachtern als Auslöser eines sozialpolitischen Bewusstseinswandels innerhalb der deutschen Rechten. Bereits in dritter Auflage liegt Kaisers Buch »Querfront« (Schnellroda 2017) vor. In diesem kontrovers diskutierten Band der reihe kaplaken fordert er eine Neujustierung politischer Theorie und Praxis im Sinne einer dialektischen Aufhebung von »rechts« und »links«. Nur so könne die »Neue Rechte« ideenpolitische Synthesen auf der Höhe der Zeit zustandebringen, die den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen des frühen 21. Jahrhunderts genügen. Zuletzt erschien bei Antaios seine Textsammlung »Blick nach links« (Schnellroda 2019) in der er die »Kapital-Linke« - d. i. die hegemoniale antifaschistische Szene, deren Steckenpferde jenen des globalisierten Kapitals gleichen - seziert und linke Theoriebildungen samt praktischer Ergebnisse analysiert und nicht zuletzt anhand ihrer offenen wie verschleierten Widersprüche kritisch einordnet. Kaiser ist dem Jungeuropa Verlag verbunden und hat bereits an mehreren Veröffentlichungen mitgewirkt, darunter als Autor bei »Marx von rechts« (Dresden 2018).
Rechte aus ganz Europa orientieren sich seit Jahrzehnten an den hier enthaltenen Ideen und Vorschlägen. Was also hat es mit diesem Schlüsseltext der europäischen Rechten auf sich? Venner warnt in ihm vor behäbigem Konformismus, verlangt eine erneuerte politische Programmatik, fordert ein Gespür für die alltäglichen Sorgen der Menschen, entwickelt eine authentisch-oppositionelle Denkweise und rät zu widerständigem Leben. Nichts bleibt wie es ist, alles wird sich ändern.
Überarbeitete und erweiterte Neuauflage. Ergänzt um drei zentrale, erstmals ins Deutsche übersetzte Zeitschriftenbeiträge aus der Feder Dominique Venners sowie ein aktuelles Nachwort von Benedikt Kaiser.
Die Rechte ist zahm und ideenlos, strebt nach Anerkennung und Parlamentssitzen, hat keine Ahnung von revolutionärer Theorie und Praxis. Dieses Verdikt liegt dem vorliegenden politischen Hauptwerk des Aktivisten und Historikers Dominique Venner (1935-2013) zugrunde. "Für eine positive Kritik" erschien bereits 1962 und beeinflusste unter anderem die Entstehungsphase der Nouvelle Droite um Alain de Benoist.

Das Buch hat seitdem keineswegs an Bedeutung verloren: Rechte aus ganz Europa orientieren sich seit Jahrzehnten an den hier enthaltenen Ideen und Vorschlägen. Was also hat es mit diesem Schlüsseltext der europäischen Rechten auf sich? Venner warnt in ihm vor behäbigem Konformismus, verlangt eine erneuerte politische Programmatik, fordert ein Gespür für die alltäglichen Sorgen der Menschen, entwickelt eine authentisch-oppositionelle Denkweise und rät zu widerständigem Leben. Nichts bleibt wie es ist, alles wird sich ändern.

Es besteht keinerlei Zweifel: "Für eine positive Kritik" wird kontroverse Debatten in parlamentarischen wie außerparlamentarischen patriotischen Kreisen auslösen.

Überarbeitete und erweiterte Neuauflage. Ergänzt um drei zentrale, erstmals ins Deutsche übersetzte Zeitschriftenbeiträge aus der Feder Dominique Venners sowie ein aktuelles Nachwort von Benedikt Kaiser.

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