Daphne, ich bin wütend

Gedichte
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ISBN-13:
9783948305253
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
01.02.2024
Seiten:
164
Autor:
Bertram Reinecke
Gewicht:
400 g
Format:
219x145x19 mm
Serie:
27, Reihe Neue Lyrik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bertram Reinecke, geboren 1974 in Mecklenburg, lebt in Leipzig. Er verfasste mehrere Lyrikbände und zuletzt den Prosaband "Geschlossene Vorgänge". Sein Band "Sleutel voor de hoogduitsche Spraakkunst" wurde auf die Liste der Gedichtbücher des Jahres 2013 gekürt. Darüber hinaus erschienen Essays, Übersetzungen, Hörkunstarbeiten und Libretti für Werke der zeitgenössischen Musik. Er war mehrfach Gastdozent am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und betreibt den Verlag Reinecke u. Voß. Im poetenladen Verlag erschien 2024 der Band "Daphne, ich bin wütend".
Mit "Daphne, ich bin wütend" legt Bertram Reinecke einen Gedichtband vor, der vieles bündelt, was Literatur oder Kunst überhaupt ausmacht. Er betrachtet die Erfahrungen der literarischen Tradition als ein Gemeingut, das Ressourcen bereitstellt und, sei es im Privaten oder sei es in der gesellschaftlichen Wirklichkeit, einen utopischen Horizont öffnen kann. Im abschließenden Essay "Jedes Gedicht laboriert an seiner eigenen Sprachnot" legt der Band seine Arbeitsweise frei.
Mit "Daphne, ich bin wütend" legt Bertram Reinecke einen Gedichtband vor, der vieles bündelt, was Literatur oder Kunst überhaupt ausmacht. Er betrachtet die Erfahrungen der literarischen Tradition als ein Gemeingut, das Ressourcen bereitstellt und, sei es im Privaten oder sei es in der gesellschaftlichen Wirklichkeit, einen utopischen Horizont öffnen kann. - Jenseits von Nostalgie bleibt sein oft überraschender, mitunter humorvoller Zugriff auf Vorgefundenes nicht bei "Bewährtem" stehen, sondern er experimentiert mit Sprache und erkundet neue poetische Verfahren. Der Band entfaltet damit einen Fächer unterschiedlicher Textformen, der vom leichthin gesetzten freien Vers und dem melancholischen Bonmot über klassische Baumuster wie Sonett und Pantum bis zu strengen Montagen, Mutationsformen und Lautspielen reicht. - Die Texte suchen ein lesendes Gegenüber, das unterschiedliche Formen von Geschriebenem nicht nur kontemplativ betrachten, sondern sich auch produktiv aneignen möchte.

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