Ikonen weinen nicht

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ISBN-13:
9783948442347
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
14.06.2021
Seiten:
182
Autor:
Max Zihlmann
Gewicht:
236 g
Format:
207x129x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Max Zihlmann (*6. Februar 1936 in Luzern) ist ein Schweizer Drehbuchautor.Er studierte nach der Handelsmatura in Luzern 1955 drei Semester Jura an der Universität Zürich. Im Herbst 1958 schrieb er sich an der London School of Film Technique ein. Hier blieb er ein Jahr und drehte seinen ersten Film The Thief.1959 zog er nach München und arbeitete unter anderem als Lektor für den Kindler Verlag, schrieb einige Hörspiele und verfasste ab Mitte 1963 Filmkritiken für die Zweimonatsschrift "Film".Zu dieser Zeit lernte er Klaus Lemke und Rudolf Thome kennen. Bei Thomes Film Die Versöhnung führte er die Handkamera und beteiligte sich auch am Drehbuch, dem Schnitt und der Produktion. Nach der Inszenierung seines Kurzfilms Frühstück in Rom beschränkte er sich weitgehend auf seine Arbeit als Drehbuchautor für Lemke und Thome.Diese um 1970 entstandenen Filme sind typische Zeitdokumente und symptomatisch für die zwischen Rebellion und Resignation schwankende damalige junge Generation. Immer wieder werden die Wunschträume der Filmprotagonisten mit der banalen Alltagswirklichkeit konfrontiert.Als die Phase des Neuen Deutschen Films vorüber war, schrieb Zihlmann unter anderem für die Krimiserien Tatort, Faust und Ein Fall für zwei. Er ist seit 1986 mit Eva Pampuch verheiratet und lebt in München.1958: The Thief (Kurzfilm, auch Regie)1964: Die Versöhnung (Kurzfilm, auch Kamera, Schnitt und Co-Produktion)1970: Rote Sonne1986: Tarot
Eine gestohlene Marienikone weint - ölige Tränen, welche, wie sich herausstellt, eine heilsame Wirkung haben. Ist es ein Wunder, oder gibt es eine natürliche Erklärung?Mit dieser Frage, und nicht nur dieser, muss sich eine Reihe von Personen auseinandersetzen, die sich in ihrem gegenwärtigen Leben mit scheinbar unlösbaren Problemen konfrontiert sehen. An Wunder glauben sie nicht unbedingt, aber sie können sich der Evidenz des Geschehens nicht entziehen. Alles scheint schwieriger zu werden, doch wächst auch der Zusammenhalt. Eine Art von konspirativer Gruppe entsteht. Bis auf einmal der Spuk vorbei ist.

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