Der Australienforscher Ludwig Leichhardt

Spuren eines Verschollenen. Herausgegeben vom Stadtmuseum Cottbus in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam
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Gewicht:
496 g
Format:
243x171x12 mm
Beschreibung:

Helmut Peitsch, geboren 1948, ist Professor für Neuere deutsche Literatur (19./20. Jahrhundert) an der Universität Potsdam, lehrte von 1985 bis 2001 in Großbritannien und den USA, hat zu Georg Forster, Exil- und Nachkriegsliteratur publiziert.
Ludwig Leichhardts Leben ist untrennbar mit der europäischen Erkundung und Besiedlung Australiens verbunden. Der Naturforscher aus der Lausitz folgte dem Mythos des letzten unbekannten Kontinents in die australischen Kolonien des britischen Empires. Mit seiner ersten Expedition 1844/45 wies Leichhardt eine gangbare Route von der Ost- an die Nordküste nach und wurde als "Prinz der Entdecker" gefeiert. 1848 brach er zur ersten Ost-West-Durchquerung Australiens auf. Von dieser Reise kehrte er nicht zurück.
Sein Reisejournal und seine naturkundlichen Sammlungen hatten schon zu Lebzeiten ein Publikum gefunden. Sein unbekanntes Schicksal jedoch begründete einen Mythos, der bis heute lebendig ist.
Leichhardt ist verschollen, aber nie verschwunden. Er lebt weiter als Erinnerungsfigur zwischen den Nationen, zwischen Gedenken und Vergessen, als wichtiger Bestandteil der deutsch-australischen Beziehungen. Entstanden im Zusammenhang mit den Arbeiten für eine Ausstellung anlässlich seines 200. Geburtstages am 23. Oktober 2013, lädt der vorliegende Band dazu ein, die vielen Facetten Ludwig Leichhardts kennenzulernen.

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