Mobile Arbeit im Fokus lösungsorientierter Personalentwicklung: Kompetenzen fördern, Arbeitsplätze gestalten, Arbeitsabläufe organisieren
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Mobile Arbeit im Fokus lösungsorientierter Personalentwicklung: Kompetenzen fördern, Arbeitsplätze gestalten, Arbeitsabläufe organisieren

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ISBN-13:
9783954250837
Veröffentl:
2015
Seiten:
168
Autor:
Laura Melissa Hensch
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mobile, ortsungebundene Arbeit ist aus der heutigen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Die umfassende informations- und kommunikationstechnologische Durchdringung des gesamten Arbeitsprozesses in nahezu allen Branchen hat zur Entwicklung grundlegend neuer Arbeitsmodelle geführt. Mobile Beschäftigungsverhältnisse bergen für Betriebe ebenso wie für Beschäftigte großes Potenzial für effizientes, flexibles Arbeiten, woraus eine stetig anwachsende Verbreitung derartiger Arbeitsplätze folgt.Die Forschung zu Aspekten und Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer ist dagegen marginal, insbesondere im Hinblick auf psychische Fehlbelastungen. Bisher bereiten Unternehmen ihre Beschäftigten kaum auf den mobilen Einsatz vor und spezifische Unterstützungsmaßnahmen im Arbeitsprozess werden in der Regel nicht oder nur auf rein technischer Ebene angeboten. Diese arbeitspsychologisch orientierte Untersuchung weist durch die Entwicklung eines domänenspezifischen Tätigkeits- und Kompetenzprofils die Grundlage für eine individuell gesundheitsförderlichere, weil kompetenzgerechtere Ausübung mobiler Tätigkeiten auf. Um erste empirische Erkenntnisse zu den arbeitsorganisatorischen Rahmenbedingungen, den für mobiles Arbeiten erfolgsrelevanten Kompetenzen sowie dem daraus entstehenden Befriedigungs- und Belastungspotenzial zu erhalten, wurden ausschließlich mobil arbeitende Servicetechniker aus drei verschiedenen Großunternehmen und deren Vorgesetzte bei ihrer Arbeit begleitet und befragt. Die Ergebnisse dieser Arbeits- und Anforderungsanalyse liefern weitere Belege für den in der Literatur beschriebenen typischen Doppelcharakter moderner Arbeitsformen: So stehen gesundheitsförderlichen Arbeitsplatzmerkmalen wie Vollständigkeit, Abwechslungsreichtum und vergrößerten Handlungsspielräumen Belastungen wie permanente Erreichbarkeit, soziale Isolation und Schwierigkeiten in der Organisation und Planung mobiler Arbeit entgegen. Mobile Arbeit galt bislang als unproblematisch und nicht regulierungsbedürftig. Hier konnte gezeigt werden, dass die Beschäftigten unter vielfältigen psychophysischen Beanspruchungen leiden und in Bezug auf die in ihrem Beruf erforderlichen Kompetenzen einen hohen Weiterbildungsbedarf formulieren.Das Buch gibt zunächst einen Überblick über Ziele, Bezugsgrößen und Strategien modernen Personalmanagements, es werden Vorgehensweisen bei der Feststellung von Personalentwicklungsbedarf und der Kompetenzmodellierung diskutiert. Im zweiten Teil wird der aktuelle Forschungsstand zu Arbeitssituation und -bedingungen mobiler Beschäftigter sowie zum Thema Personalmaßnahmen für mobile Mitarbeiter dargelegt. Der Darstellung der Untersuchungsergebnisse schließt sich deren Diskussion an, die fundierte Schlussfolgerungen für die betriebliche Praxis im Umgang mit mobilen Beschäftigten zulassen.
Mobile, ortsungebundene Arbeit ist aus der heutigen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Die umfassende informations- und kommunikationstechnologische Durchdringung des gesamten Arbeitsprozesses in nahezu allen Branchen hat zur Entwicklung grundlegend neuer Arbeitsmodelle geführt. Mobile Beschäftigungsverhältnisse bergen für Betriebe ebenso wie für Beschäftigte großes Potenzial für effizientes, flexibles Arbeiten, woraus eine stetig anwachsende Verbreitung derartiger Arbeitsplätze folgt.Die Forschung zu Aspekten und Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer ist dagegen marginal, insbesondere im Hinblick auf psychische Fehlbelastungen. Bisher bereiten Unternehmen ihre Beschäftigten kaum auf den mobilen Einsatz vor und spezifische Unterstützungsmaßnahmen im Arbeitsprozess werden in der Regel nicht oder nur auf rein technischer Ebene angeboten.Diese arbeitspsychologisch orientierte Untersuchung weist durch die Entwicklung eines domänenspezifischen Tätigkeits- und Kompetenzprofils die Grundlage für eine individuell gesundheitsförderlichere, weil kompetenzgerechtere Ausübung mobiler Tätigkeiten auf. Um erste empirische Erkenntnisse zu den arbeitsorganisatorischen Rahmenbedingungen, den für mobiles Arbeiten erfolgsrelevanten Kompetenzen sowie dem daraus entstehenden Befriedigungs- und Belastungspotenzial zu erhalten, wurden ausschließlich mobil arbeitende Servicetechniker aus drei verschiedenen Großunternehmen und deren Vorgesetzte bei ihrer Arbeit begleitet und befragt. Die Ergebnisse dieser Arbeits- und Anforderungsanalyse liefern weitere Belege für den in der Literatur beschriebenen typischen Doppelcharakter moderner Arbeitsformen: So stehen gesundheitsförderlichen Arbeitsplatzmerkmalen wie Vollständigkeit, Abwechslungsreichtum und vergrößerten Handlungsspielräumen Belastungen wie permanente Erreichbarkeit, soziale Isolation und Schwierigkeiten in der Organisation und Planung mobiler Arbeit entgegen.Mobile Arbeit galt bislang als unproblematisch und nicht regulierungsbedürftig. Hier konnte gezeigt werden, dass die Beschäftigten unter vielfältigen psychophysischen Beanspruchungen leiden und in Bezug auf die in ihrem Beruf erforderlichen Kompetenzen einen hohen Weiterbildungsbedarf formulieren.Das Buch gibt zunächst einen Überblick über Ziele, Bezugsgrößen und Strategien modernen Personalmanagements, es werden Vorgehensweisen bei der Feststellung von Personalentwicklungsbedarf und der Kompetenzmodellierung diskutiert. Im zweiten Teil wird der aktuelle Forschungsstand zu Arbeitssituation und -bedingungen mobiler Beschäftigter sowie zum Thema Personalmaßnahmen für mobile Mitarbeiter dargelegt. Der Darstellung der Untersuchungsergebnisse schließt sich deren Diskussion an, die fundierte Schlussfolgerungen für die betriebliche Praxis im Umgang mit mobilen Beschäftigten zulassen.

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