Der schulische und berufliche Werdegang von psychisch kranken Straftätern in Sachsen: Eine Studie zur pädagogischen Betreuung von Patienten des Maßregelvollzugs

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Oliver Tobias Zetsche, Dipl.-Soz.arb./Soz.päd. (FH), wurde 1986 in Darmstadt geboren. Bereits während des Studiums des Sozialwesens sammelte der Autor praktische Erfahrungen im Bereich der forensischen Psychiatrie. Dabei wurde er mit dem Arbeitsgebiet der pädagogischen Betreuung von MaßregelvollzugspatientInnen und dem damit verbunden Handlungsbedarf konfrontiert, welcher ihn motivierte, seit 2012 zu einer affinen Fragestellung an der Universität Leipzig zu promovieren.
PatientInnen des Maßregelvollzugs sind meist nicht nur psychiatrisch erkrankt. Ein Großteil kann aufgrund von Sozialisationsdefiziten keine Schul- oder Berufsausbildung vorweisen. Leygraf (1988) erhebt unter den PatientInnen 13,6 % Analphabeten, fast 60 %, die über ein Bildungsniveau unterhalb des Hauptschulabschlusses verfügen, und nur 24,4 %, die eine Berufsausbildung vorweisen können.
Aufgrund des Alters dieser Daten, überprüft die vorliegende Studie diese Statistik auf Aktualität. Dabei wird der schulische und berufliche Werdegang von MaßregelvollzugspatientInnen in Sachsen vorrangig deskriptiv untersucht.
Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit dem Zusammenhang von abweichendem Verhalten und Bildungsmangel. Diese theoretischen Ausführungen sowie die Ergebnisse der Forschungsarbeit werden durch konzeptionelle Überlegungen, wie eine pädagogische Betreuung von MaßregelvollzugspatientInnen in Sachsen implementiert werden könnte, abgerundet.

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