Rebel Girl

Popkultur und Feminismus
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ISBN-13:
9783955750022
Veröffentl:
2013
Seiten:
224
Autor:
Tine Plesch
Gewicht:
312 g
Format:
196x144x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Tine Plesch (1959-2004) war seit 1989 Mitarbeiterin beim freien Radio Z, mit eigenen Sendereihen zu Frauen in der Musik. Seit 1999 Mitherausgeberin von "testcard". Daneben diverse freie journalistische Tätigkeiten, sowie unzählige Vorträge zu feministischen Themen. Tine Plesch verstarb im November 2004.
Die im November 2004 verstorbene Journalistin, DJane und Radiomoderatorin Tine Plesch hat nicht nur frühzeitig die Bedeutung der Band Bikini Kill herausgestellt, sondern auch unzählige weitere feministische Themen im deutschen Popjournalismus lanciert; stets mit dem Enthusiasmus des Fans unter Beibehaltung eines kritischen Blicks. Viele ihrer Texte zu Riot Grrrl und Ladyfesten, elektronischer Musik und weiblicher Repräsentation, Gegenkultur und Gewalt oder Geschlechterverhältnissen in der Popkultur und im Popjournalismus haben bis heute nicht an Aktualität verloren.
Tine Plesch hat ihren Blick stets auf jene gerichtet, egal ob Frauen oder Männer, die sich nicht in bequeme Rollen gefügt haben, sondern aus Liebe zum Leben nach etwas Besserem Ausschau hielten. Auf Menschen, die auf der Suche waren, für die Leben kein abgeschlossener Prozess war, sondern ein Abenteuer mit offenem Ausgang. "Kritische oder politische Popkultur muss, wenn sie diesen Impetus tatsächlich vertreten will, ihr eigenes Scheitern und ihre unabänderliche Eingebundenheit in die kapitalistische Popkulturindustrie stets mitdenken und tatsächlich auch thematisieren", hat Tine Plesch eingefordert und diesen Anspruch auch für die eigenen Texte zur Voraussetzung gemacht. Die Texte dieses Buches wurden zusammengestellt von Evi Herzing, Hans Plesch und Jonas Engelmann. Mit einem Vorwort von Michaela Melián.
Die im November 2004 verstorbene Journalistin, DJane und Radiomoderatorin Tine Plesch hat nicht nur frühzeitig die Bedeutung der Band Bikini Kill herausgestellt, sondern auch unzählige weitere feministische Themen im deutschen Popjournalismus lanciert; stets mit dem Enthusiasmus des Fans unter Beibehaltung eines kritischen Blicks. Viele ihrer Texte zu Riot Grrrl und Ladyfesten, elektronischer Musik und weiblicher Repräsentation, Gegenkultur und Gewalt oder Geschlechterverhältnissen in der Popkultur und im Popjournalismus haben bis heute nicht an Aktualität verloren.Tine Plesch hat ihren Blick stets auf jene gerichtet, egal ob Frauen oder Männer, die sich nicht in bequeme Rollen gefügt haben, sondern aus Liebe zum Leben nach etwas Besserem Ausschau hielten. Auf Menschen, die auf der Suche waren, für die Leben kein abgeschlossener Prozess war, sondern ein Abenteuer mit offenem Ausgang. "Kritische oder politische Popkultur muss, wenn sie diesen Impetus tatsächlich vertreten will, ihr eigenes Scheitern und ihre unabänderliche Eingebundenheit in die kapitalistische Popkulturindustrie stets mitdenken und tatsächlich auch thematisieren", hat Tine Plesch eingefordert und diesen Anspruch auch für die eigenen Texte zur Voraussetzung gemacht. Die Texte dieses Buches wurden zusammengestellt von Evi Herzing, Hans Plesch und Jonas Engelmann. Mit einem Vorwort von Michaela Melián.

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