Wir kennen uns nicht

Rede an die Abiturient*innen
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ISBN-13:
9783956022173
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
01.07.2020
Seiten:
60
Autor:
Lukas Bärfuss
Gewicht:
170 g
Format:
218x126x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bärfuss, LukasLukas Bärfuss, 1971 in Thun geboren, arbeitet als Schriftsteller in Zürich und ist seit 2015 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Seine Werke wurden vielfach, darunter mit dem Berliner Literaturpreis 2013 und dem Schweizer Buchpreis 2014, ausgezeichnet. 2019 wurde ihm für seine Dramen, Romane und Essays der renommierte Georg-Büchner-Preis zuerkannt. Er schreibt Romane (Hundert Tage, 2008; Koala, 2014 und Hagard, 2017) sowie Theaterstücke (u.a. Die sexuellen Neurosen unserer Eltern, 2003; Alices Reise in die Schweiz, 2005; Frau Schmitz, 2016), die weltweit gespielt werden. 2015 und 2018 erschienen die Essaybände »Stil und Moral« und »Krieg und Liebe«. Lukas Bärfuss' neuestes Werk, »Julien - Rot und Schwarz« wurde im Januar 2020 am Theater Basel uraufgeführt.
Ein außergewöhnlicher Autor.Ein Abschlussjahr, wie es noch keines gegeben hat.
Lange war ungewiss, ob und in welcher Form die Abiturprüfungen in diesem Jahr des »Social Distancing« und der bundesweiten Schulschließungen würden stattfinden können. Gleiches gilt für die »Rede an die Abiturient*innen«, die traditionell vor Publikum gehalten wird. Nun, da der Ablauf sowohl der Prüfungen als auch der Rede geklärt ist, sind wir umso erfreuter, dass Tilla Fuchs, die Literaturredakteurin des Saarländischen Rundfunks, den Büchner-Preisträger des Jahres 2019 als Redner gewinnen konnte. Lukas Bärfuss wird via Online-Schaltung zu den jungen Menschen sprechen. Die Druckfassung seiner Rede erscheint wie gewohnt im Conte Verlag. Die von Ralf Schock im Jahr 1999 begonnene Reihe der »Reden an die Abiturienten« wird seit 2019 von Tilla Fuchs betreut. Die Veranstaltung und die Veröffentlichung der Rede werden unterstützt vom Saarländischen Rundfunk und dem Ministerium für Bildung und Kultur. Redner*innen der Vorjahre waren u.a. Martin Mosebach, Jenny Erpenbeck, Juli Zeh, Raoul Schrott, Büchner-Preisträger Jan Wagner und Clemens Meyer.

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