Als Grenzsoldat in der Mitte Deutschlands

Briefe und Erinnerungen aus den Jahren 1969/1970
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ISBN-13:
9783957449160
Veröffentl:
2015
Erscheinungsdatum:
09.09.2015
Seiten:
263
Autor:
Wilfried Schober
Gewicht:
378 g
Format:
208x146x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wilfried Schober wurde am 27. August des Jahres 1949 in einer kleinen Gemeinde nahe der Domstadt Naumburg an der Saale, im südlichen Zipfel des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, geboren. Nach Abschluss der 10. Klasse einer Polytechnischen Oberschule erlernte er den Beruf eines Werkzeugmachers. Vom Mai 1969 bis Ende Oktober 1970 wurde er zu den Grenztruppen der NVA einberufen. Im Anschluss daran absolvierte er ein dreijähriges Ingenieurstudium mit Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) für Wissenschaftlichen Gerätebau. Bis zum Ende des Jahres 1991 war Wilfried Schober in verschiedenen mittleren Führungspositionen tätig. In dieser Zeit absolvierte er nochmals ein 6-jähriges Fernstudium an der Universität in Leipzig, mit Abschluss als Dipl.-Ing. für Maschinenbau. In dieser Zeit schrieb der Autor einige Artikel für technische Fachzeitschriften der damaligen DDR. Nach der politischen Wende arbeitete er im technischen Bereich sowie dem Vertrieb, für Unternehmen aus den neuen sowie auch alten Bundesländern. Er ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter.
Wilfried Schober wurde nahe der Domstadt Naumburg an der Saale geboren, wo er seine Kindheit, Jugendzeit und einen Teil seines Berufslebens verbrachte. Der heutige Diplomingenieur lässt achtzehn Monate seines Lebens Revue passieren. Jene Monate, Anfang der Siebziger Jahre, die er als Soldat auf Seiten der Grenztruppen der NVA der DDR diente. Denn nach 40 Jahren übergab ihm seine Mutter alle von ihm als Grenzsoldat geschriebenen Briefe als Erinnerung mit den Worten zurück: "Ich habe alles unzählige Male gelesen, vielleicht sollten die Menschen heute von dieser aufregenden Zeit deiner Generation erfahren." So erinnerte sich Wilfried Schober beim Lesen seiner Briefe mehr und mehr. An die Vereidigung, an die Grundausbildung, an den Dienst in unmittelbarer Nähe des Klassenfeindes und nicht zuletzt auch an die EK-Bewegung.

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